Um ein Terrarium abzudichten, benötigen Sie allen voran Silikon für die Fugen zwischen den Fensterscheiben. Geht es darum, einen Riss zu reparieren, greifen Sie zum Glaskleber. Besteht der Untergrund aus Holz, so müssen Sie dieses mit einem diffusionsoffenen Epoxidharz abdichten.
Eine altbewährte Methode zum Abdichten ist die Verwendung von Silikon. Für Terrarien sollte zum Fugenkleber für Fensterscheiben gegriffen werden. Außerdem ist sichergestellt, dass kein Wasser durchdringen kann. Das Silikon lässt sich zum Bau neuer Terrarien oder zum Abdichten älterer Modelle nutzen. Der Dichtstoff lässt sich zielgenau mit einer Kartusche aufbringen und ohne Aufwand mit dem Finger glatt ziehen.
Ist ein Riss im Terrarium zu erkennen, so ist schnelles Handeln notwendig. Die dünnen Scheiben könnten ansonsten bei der kleinsten Berührung platzen. Ein Austausch der Scheibe wird im Normalfall nötig sein, wobei Glaskleber eine gute Alternative für die Erste Hilfe ist. Dieser muss auf die gebrochene Stelle aufgetragen werden. Es ist wichtig, dass Flüssigkeit in den Riss eindringt.
Sollte der Boden des Terrariums aus Holz oder einer einfachen Spanplatte bestehen, so muss dieses zwingend abgedichtet werden. Die Feuchtigkeit im Terrarium würde ansonsten das Holz zum Schimmeln bringen. Zum Abdichten eignet sich Epoxidharz, welches für die Verwendung am Holz unbedingt diffusionsoffen sein muss. Das Material wird zunächst angemischt und dann wie ein Anstrich mit dem Pinsel aufgetragen.
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Soll ein altes Terrarium erneut verwendet werden, so ist es absolut ratsam, dieses vor der Bestückung mit Tieren neu abzudichten. Hierzu kann das alte Silikon in den Fugen zunächst entfernt werden. Am einfachsten gelingt das mit Essigreiniger und einem Messer. Im Anschluss müssen die entsprechenden Stellen von Fetten und Schmutz befreit werden, ehe sich mit Silikon neue Fugendichtungen ziehen lassen.