Terrassenplatten lassen sich versiegeln oder imprägnieren. Beim Versiegeln wird eine zusätzliche Schicht aufgetragen, die für ein perfektes Ergebnis aus Epoxidharz bestehen sollte. Alternativ wird ein Imprägniermittel verwendet, welches tief in den Stein einzieht und die Poren schließt, was Feuchtigkeit verhindert.
Eine Versiegelung ist eine zusätzliche Oberfläche für die Terrassenplatten. Die Versiegelung besteht aus unterschiedlichen Materialien. Besonders viel Schutz bietet die Beschichtung aus Epoxidharz inklusive Härter. Hierbei handelt es sich um einen transparenten Kunststoff auf Harzbasis, der sehr viel Widerstand bietet. Die Versiegelung wird mit einer Rolle aufgetragen und benötigt im Anschluss viele Stunden Zeit für die Trocknung.
Die Imprägnierung dringt tief in die Poren der Steine ein und sorgt auf diese Weise für einen Schutz von innen. Die Imprägnierung tritt schmutzabweisend und wasserabweisend auf. Der Bildung von Algen wird vorgebeugt. Im Gegensatz zur Versiegelung ist die Terrasse bei der Imprägnierung bereits nach 12 Stunden wieder begehbar. Die Imprägnierung lässt sich mit einer Gartenspritze auftragen.
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Imprägnierungen und Versiegelungen verfolgen das gleiche Ziel. Eine Terrassenplatte soll dauerhaft vor Feuchtigkeit und Schmutz geschützt werden. Die Imprägnierung hält länger, während die einfache Versiegelung nach einem Jahr erneuert werden sollte. Eine Ausnahme bildet das Epoxidharz, welches lange hält, aber teurer ist. Die Imprägnierung ist hingegen nicht farbvertiefend und bildet keinerlei Schutz vor Kratzern, da die zusätzliche Oberfläche fehlt.