Das kommt auf die Tischplatte und auf das Gestell an. Es gibt verschiedene Varianten, wobei der Klassiker die Befestigung mit Stockschrauben ist. Für Glasplatten kann man selbstklebende Puffer verwenden und beim Holztisch eignen sich kleine Möbelwinkel für eine sichere Montage.
Eine Tischplatte kann man am Holzgestell oder am Metallgestell mit Innengewinde ganz einfach auf die klassische Art mit Stockschrauben befestigen. Diese Variante eignet sich hauptsächlich für Tischplatten aus Holz, da man hier das Holzgewinde der Stockschraube eindreht, während man für die Befestigung am Gestell ein metrisches Gewinde nutzt. Es handelt sich um eine stabile Montagemethode die jederzeit gelöst werden kann.
Glasplatten stellen bei der Befestigung auf einem Gestell eine größere Herausforderung dar. Das muss nicht sein, denn mit transparenten selbstklebenden Puffern lässt sich die Platte ganz einfach auf Holz- und Metallgestellen befestigen. Neben dem Vorteil, dass die festgeklebte Tischplatte nicht verrutschen kann, schützen die Puffer das Material und beugen Glasbruch oder Kratzern vor. Bei durchsichtigem Glas sollten die Befestigungs-Puffer unbedingt durchsichtig sein.
"Holz mit Holz" lässt sich ganz einfach verbinden. Soll eine Holztischplatte auf ein hölzernes Gestell montiert werden, nimmt man die Befestigung mit Möbelwinkeln in L Form vor. Zuerst werden die Winkel an den Innenseiten der Tischbeine befestigt. Anschließend legt man die Tischplatte auf, justiert sie mittig und schraubt sie von unten an den Winkeln fest. Wichtig: Die Schrauben dürfen nicht zu lang sein.
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Alternativ kann man Stein- und Holztischplatten auch mit Spezialkleber auf dem Gestell befestigen. Diese Methode ist einfach, aber aufgrund der nicht mehr lösbaren Verbindung nicht die erste Wahl. Die Befestigung mit Montagekleber oder Holzleim empfiehlt sich in erster Linie für Tische, die dauerhaft an ihrem Platz stehen (im Eigenheim, auf dem eigenen Grundstück). Bei Umzügen wäre die Klebebefestigung äußerst unpraktisch.