Türdichtungen kann man auf verschiedene Arten kleben. Am einfachsten ist es, eine selbstklebende Türdichtung in den Rahmen zu kleben und die Tür ohne Zusatzwerkzeug abzudichten. Für lose Türdichtungen ist Repairkleber eine praktische Empfehlung, alterativ kann man auch einen Montagekleber verwenden.
Undichte Türen kann man im besten Fall mit Dichtungsband kleben. Da die Türdichtung über eine gut klebende Seite verfügt, muss man keinen zusätzlichen Kleber und kein Werkzeug verwenden. Man baut die Tür aus, damit man das Dichtungsband in den Rahmen kleben kann. Dazu zieht man den Schutzstreifen ab, legt das Dichtband präzise an und drückt es nun ganz einfach fest.
Hat sich eine vorhandene Türdichtung gelöst, kann man sie mit Repairkleber kleben. Die Tür wird ausgehängt, da man nur so an die Türdichtung kommt und sie reparieren kann. Nun prüft man, ob sich weitere Bereiche lösen oder ob man nur den sichtbar lockeren Bereich kleben muss. Im Zweifelsfall wird die Türdichtung abgezogen und in der Gesamtheit mit Repairkleber neu geklebt.
Eine praktische Alternative zum Kleben von Türdichtungen ist Montagekleber. Er ist lösemittelfrei und zeichnet sich durch eine gute Anfangshaftung aus. Nachdem man die Tür ausgehängt und die Dichtung bestenfalls vollständig entfernt hat, kann man den Montagekleber auf die Klebefläche auftragen. Nun drückt man die alte (bei Bedarf eine neue) Türdichtung an und streicht die Verklebung mit der Daumenkuppe gleichmäßig aus.
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Türdichtungen gibt es in verschiedenen Stärken zu kaufen. Wichtig ist daher, dass man die richtige Dicke wählt und so ausschließt, dass sich die Tür nach dem Kleben der Dichtung nur noch mit Kraftanstrengung schließen lässt. In den meisten Fällen ist es besser, eine dünnere Türdichtung zu wählen und sie im besten Fall als selbstklebende Variante in den Türrahmen zu kleben.