An glatten Wänden kann man ganz einfach einen selbstklebenden Türstopper ankleben. Ist der Untergrund schwieriger, bietet sich Montagekleber für die Verklebung des Türstoppers an der Wand an. Im Eigenheim (da permanente Verklebung) kann man auch zu sofort trocknendem Sekundenkleber greifen.
Wenn man einen Türstopper hinter der Klinke ankleben möchte, kann man sich bei glatten Wänden für einen selbstklebenden Türstopper entscheiden. Um ihn anzubringen, zieht man lediglich die Schutzfolie auf der Rückseite ab und drückt den Türstopper nun fest an. Wichtig ist, dass man die richtige Höhe bemisst und dass die Türklinke auch genau dort auftrifft, wo der Türstopper wandseitig angeklebt wurde.
Nicht jede Wand ist glatt und frei von allen Strukturen. Um einen Türstopper auf Strukturtapete oder auf einer rau verputzten Wand zu kleben, kann man Montagekleber verwenden. Nachdem man die richtige Position ausgemessen und markiert hat, trägt man den Montagekleber rückseitig auf den Türstopper auf. Dieser wird nun auf die Markierung gesetzt und für einen Zeitraum von 2 Minuten angedrückt.
Ganz ohne Andrücken und Wartezeit kann man einen Türstopper mit Sekundenkleber an die Wand kleben. Von dieser praktischen, aber permanenten Methode der Befestigung sollte man nur im Eigenheim Gebrauch machen. Nutzt man Sekundenkleber in der Mietwohnung, muss man spätestens beim Auszug mit Ärger rechnen. Nicht nur der Türstopper, auch der darunter befindliche Wandbelag würde sich bei der Entfernung vollständig ablösen.
Selbstklebende Türstopper sollen laut Herstellerangaben überall und auf praktisch jedem Untergrund halten. Doch es gibt Ausnahmen, die man vor dem Kauf und vor der Verklebung beachten sollte. Die optimale Klebekraft kann ein Türstopper nur haben, wenn seine gesamte Klebefläche auf der Wand aufliegt. Das ist bei Strukturtapete, bei Rauputz und bei nicht glatten Steinwänden sowie bei rauem Holz nicht gegeben.