Bei der Tapetenentfernung kommen zum Einweichen meistens spezielle und wirksame Tapetenlöser zum Einsatz. Hartnäckige Vinyltapeten lassen sich auch mit Dampfgeräten und heißem Wasserdampf entfernen. Schonend und günstig zugleich ist das Einweichen der Vinyltapete mit Hausmitteln wie Wasser und Spülmittel möglich.
Wenn die Vinyltapete etwas fester an der Wand oder Decke haftet, dann sind Tapetenlöser eine ausgezeichnete Wahl. Diese Entferner sind sehr wirkungsvoll und eignen sich für fast alle Tapeten und Tapetenkleister. Sie weichen den Kleister damit ein und die Vinyltapete kann anschließend leicht abgezogen oder abgeschabt werden. Ein Kanister dieser Flüssigkeit sollte bei der Tapetenentfernung im Haus nie fehlen.
Selbst hartnäckigste Vinyltapete kann mit heißem Wasserdampf entfernt werden. Das Dampfgerät ist dazu das richtige Werkzeug. Es handelt sich hier um einen speziellen Dampftapetenlöser, mit dem einzelne Bereiche durch Dampf eingeweicht werden. Diese Stelle wird anschließend mit der Spachtel abgekratzt. Die Geräte arbeiten vollständig ohne Chemie. Sie können die Dampfreiniger sowohl kaufen, als auch in vielen Baumärkten vorübergehend ausleihen.
Bereits ein einfaches Hausmittel reicht, um die Vinyltapete zu lösen. Spülmittel, welches Sie in warmes Wasser mischen, ist hier die simple Lösung. Die Mischung füllen Sie in eine Sprühflasche oder tragen sie großflächig mit einer Rolle auf. Indem Sie mehr Spülmittel verwenden und kräftig umrühren, erhalten Sie einen Schaum, mit dem Sie die Tapeten bedecken und nichts läuft nach unten.
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Da Vinyltapete wasserabweisend und abwaschbar ist, kann die Feuchtigkeit beim Einweichen nicht durch das Material gelangen. Dies ist jedoch erforderlich, um den Tapetenkleister so vorzubereiten, dass sich die Tapete leichter ablösen lässt. Daher setzen Sie eine Igelwalze ein. Es handelt sich dabei um eine Nagelrolle, die mit vielen Stacheln bestückt ist. Sie löchern damit die Tapeten und Nässe kann eindringen.