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Vinyltapeten kleben

Vinyltapeten kleben

Wie lassen sich Vinyltapeten kleben?

Vliestapeten kann man mit unterschiedlichen Methoden kleben. Einfach und sicher ist die Verwendung eines Fertig-Vliestapetenklebers. Auch normaler Tapetenkleister für Vliestapeten und schwere Tapeten eignet sich gut. Bei schwierigen Untergründen kann man alternativ einen Spezialkleister verwenden und die Vliestapete damit ankleben.

1. Mit Fertigkleber für Vinyltapeten kleben

Ideal für Tapeten mit Vliesträger
Metylan Vinyl & Spezial
Metylan Vinyl & Spezial, starker Tapetenkleister in Pulverform für schwere Präge- und Vinyltapeten, leicht zu verarbeitender Kleister für den Innenbereich, transparent, 1x360g
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Wenn man schwere Vinyltapeten mit Vliesträger kleben möchte, ist Fertigkleber-für-Vinyltapeten bestens geeignet. Der Kleister wird mit dem Quast dick auf die Wand aufgetragen. Nun legt man die fertig zugeschnittene Tapetenbahn am Deckenanschluss an und klebt sie leicht fest. Mit der Moosgummirolle streicht man die Vinyltapete nun von der Mitte nach außen hin aus. Wichtig: An den Kanten möglichst Druck ausüben.

2. Mit Vinyltapetenkleister kleben

Haben Vinyltapeten einen Papierrücken, ist Vliestapetenkleister eine sehr gute Wahl. Denn Vinyl mit Papierrücken kann weichen, sodass man den Kleister mit dem Quast auf die Wand und auf den Tapetenrücken aufträgt. Der Vorteil hierbei ist, dass sich die eingekleisterte Vinyltapete nachträglich verschieben lässt. Eine Weichzeit von 20 Minuten ist angeraten. Dann klebt man die Tapete und streicht sie vorsichtig aus.

3. Mit Spezialkleister kleben

Wenn man noch nicht weiß, ob man eine Vinyltapete mit Papier- oder Vliesrückseite kleben möchte, kann man sich für einen Spezialkleber entscheiden. Dieser Kleister eignet sich für alle Tapeten unabhängig vom Gewicht und von der Beschaffenheit der Rückseite. Um die Vliestapeten zu kleben, kleistert man die Wand in der Breite einer Bahn an, klebt diese fest und beginnt von Neuem.

Video: Vinyltapeten kleben

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Tipp: Vor dem Tapezieren sollte die Wand mit Tiefengrund vorbehandelt werden

Saugfähige Wände aus Beton, aus Holz oder aus Rigips sollte man vor dem Tapezieren mit einem Tiefengrund behandelt. Durch das dünne Einstreichen der Wand mit dieser Grundierung haftet der Kleber besser und die Tapete hält. Anderenfalls kann es passieren, dass die Wand jegliche Feuchtigkeit aus dem Tapetenkleber aufsaugt und dass die Vliestapete aus diesem Grund nicht wirklich fest halten kann.

Häufig gestellte Fragen

Für dieses Problem gibt es eine einfache Lösung. Da Vliestapeten grundsätzlich auf Stoß geklebt werden, kann man die Ecken und Kanten nachträglich mit einem Nahtkleber fixieren. Sollten sich die Ränder ablösen, trägt man den Nahtkleber hauchdünn auf die Tapetenrückseite auf.
Das kommt darauf an, wie fest die Papiertapete an der Wand klebt und ob es sich um eine glatte Tapete handelt. Um unschöne Wölbungen und andere Unebenheiten zu vermeiden, sollte man Vliestapeten grundsätzlich nicht auf Raufaser oder auf Strukturtapeten kleben.
Wenn es sich um eine Vliestapete mit Vliesrückwand handelt, wird ausschließlich die Wand eingekleistert. Möchte man eine Vliestapete mit Papierrücken kleben, trägt man den Kleister auf die Wand UND auf die Rückseite der Tapete auf (die anschließend 20 Minuten weicht).

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