Ein Waschbecken kann man auf verschiedene Arten kleben. Am besten eignet sich Keramikkleber. Ebenso effektiv ist eine Reparatur mit 2K-Kleber für Keramik. Will man das Waschbecken auf einen Unterschrank kleben, kann man wasserfesten Montagekleber verwenden und einen dichten Übergang schaffen.
Ein gesprungenes Waschbecken ist zwar ärgerlich, lässt sich aber mit Keramikkleber schnell und beinahe unsichtbar reparieren. Wenn man das Waschbecken kleben möchte, muss es im Vorfeld gereinigt und abgetrocknet werden. Anschließend trägt man eine hauchdünne Spur des Keramikklebers auf und lässt ihn antrocknen. Nun wird der überschüssige Kleber vorsichtig mit einem Küchenschwamm abgetragen und das Waschbecken ist wieder völlig dicht.
Größere Risse und Sprünge in Waschbecken kann man am besten mit einem 2K Kleber reparieren. Auch für herausgebrochene Stücke an der Abschlusskante ist Zweikomponentenkleber eine gute Lösung. Bei der Auftragung ist es wichtig, dass man die Klebermenge genau bemisst und keinesfalls zu viel aufträgt. Die undichte Stelle wird verschlossen und nach 24 Stunden kann man das Waschbecken wieder wie gewohnt nutzen.
Will man ein Waschbecken auf einen Unterschrank kleben, ist Montagekleber die erste Wahl. Er bietet den Vorteil, dass er klebt und gleichzeitig abdichtet. Nachdem der Unterschrank aufgestellt wurde, trägt man eine hauchdünne wellenlinienförmige Spur Montagekleber etwa 2 cm entfernt von den Aufsatzkanten des Waschbeckens auf die Oberseite auf. Nun legt man das Waschbecken auf und drückt es ganz vorsichtig fest.
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Jeder Kleber hat eine andere Trocknungszeit, die der Hersteller auf der Verpackung angibt und die man beherzigen sollte. Damit ein geklebtes Waschbecken dicht ist, muss man die Verklebung richtig austrocknen lassen und so verhindern, dass sich Wasser unter den Kleber drückt und für eine Ablösung der Klebeverbindung sorgt. Die meisten Kleber haben eine Trocknungszeit von 24 Stunden bis zu Aushärtung.