Weinreben kann man an einem Spalier aus Draht, aus Bambus oder aus Holz befestigen. Pflanzklammern eignen sich besonders gut und erfordern kein handwerkliches Geschick, wenn der Befestigungsgrund bereits vorhanden ist. Alternativ spannt man Gärtnerdraht oder steckt Bambusstäbe in die Erde.
Ist ein Spalier oder ein anderer Befestigungsgrund vorhanden, kann man Weinreben ganz einfach mit Pflanzenclips befestigen und die ihre Wuchsrichtung beeinflussen. Der Vorteil dieser Methode beruht darauf, dass man die Clips jederzeit entfernen und an neuen Positionen anbringen kann. Sets enthalten im Regelfall große und kleine Clips, sodass man die Haupttriebe und auch kleinere Zweige sicher m Spalier befestigen kann.
Ist kein Spalier vorhanden, kann man sich mit Gärtnerdraht ganz einfach behelfen. Der Draht lässt sich flexibel auf die Wunschlänge zuschneiden und kann einfach an einem Nagel, einer Schraube oder an einem Haken befestigt werden. Da er grün ist, fällt er nicht auf und ist somit eine unsichtbare Rankhilfe für Weinreben an Wänden, an Mauern und natürlich auch an Zäunen.
Stehen die Weinreben entfernt von Wänden und Mauern, kann man ihnen mit Bambusstäben eine Rankunterstützung bieten. Die Stäbe werden einfach in die Erde gesteckt und sind in unterschiedlichen Größen erhältlich. Um die Pflanzen effektiv zu unterstützen, sollte man pro Weinrebe zwischen zwei und drei Bambusstäbe in die Erde einschlagen und die einzelnen Reben mit der nötigen Entfernung zueinander daran befestigen.
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Während es bei "wildem Wein" einige selbstrankende Sorten gibt, benötigen echte Weinreben immer eine stabile Rankhilfe. Auch wenn man die Weinreben direkt an einer Hauswand pflanzt, sollte ein Draht gespannt werden. Weinreben klammern sich nicht ins Mauerwerk und kippen daher um, wenn es keine Rankhilfe gibt weil man davon ausgeht, dass sich die feinen "Tentakel" mit dem Mauerwerk verbinden können.