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Einen Windschutz befestigen

Einen Windschutz befestigen

Wie lässt sich ein Windschutz befestigen?

Einen Windschutz kann man auf unterschiedliche Arten befestigen. Soll er an einem offenen Metallzaun angebracht werden, sind Spezialclips eine einfache und praktische Lösung. Für die Verankerung im Gartenboden bieten sich Einschlagbodenhülsen an. Auf festen Untergründen erfolgt die Bodenmontage mit Aufschraubhülsen.

1. Mit Spezialclips befestigen

Soll der Windschutz an einem Metallzaun befestigt werden, kann man die Montage ohne Werkzeug und ohne handwerkliches Geschick mit Spezial-Befestigungsclips vornehmen. Die Clips arretieren das Windschutznetz von beiden Seiten, sodass es auch bei stärkeren Stürmen hält und seinen Zweck erfüllt. Wichtig ist, dass man den Windschutz zwischen den Befestigungspunkten spannt und dass die Punkte der Arretierung bestenfalls nah zusammen liegen.

2. Mit Einschlaghülsen befestigen

Schwere Windschutzelemente und Windschutzzäune sollten im Boden befestigt werden. Einschlag-Bodenhülsen eignen sich für sandige, lehmige und mit Gras bewachsene Böden optimal. Man misst den Pfostenabstand der Windschutzelemente aus und schlägt die Bodenhülsen mit einem Hammer ins Erdreich. Anschließend wird das Element eingesetzt und mit seitlich eingedrehten Schrauben fest in der Hülse verankert. Wichtig: Die Einschlagtiefe muss aufs Windschutzgewicht abgestimmt werden.

3. Mit Aufschraub-Bodenhülsen befestigen

Um einen Windschutz auf der Terrasse oder auf einem anderen festen Untergrund aufzustellen, eignen sich Bodenhülsen-zum-Aufschrauben. Sie verfügen über eine massive Bodenplatte, die mit 4 langen Schrauben montiert wird. Da man für die Befestigung bohren muss ist es wichtig, dass der Abstand zwischen den Pfosten der Windschutzelemente korrekt gemessen wird. Nach der Verankerungsmontage wird der Windschutz eingesteckt und fest angeschraubt.

Video: Einen Windschutz befestigen

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Tipp: Auf der "Wetterseite" feste Windschutzelemente zusätzlich mit Sturmankern sichern

Selbst ein absolut fest montierter Windschutz muss auf der Wind- und Wetterseite einer hohen Beanspruchung standhalten. Damit das Element nicht kippen kann, weil sich zum Beispiel die Verankerung auf oder im Boden löst, sollten im Abstand von 1 m Sturmanker angebracht werden. Hierbei handelt es sich um schräge, zusätzlich montierte Verankerungen und nicht um eine alleinige Halterung für den Windschutz.

Häufig gestellte Fragen

Bei zaunbefestigten Windschutznetzen besteht das Risiko nur dann, wenn man den Windfang nicht richtig strafft. Daher ist es wichtig, von Anfang an genau zu arbeiten und das Element mit Spannung am Zaun anzubringen sowie die Clips richtig zusammen zu drücken.
Bei einem hochwertigen Windschutz sollte der Fall eigentlich nicht eintreten. Kommt es dennoch zur Befestigungskantenbeschädigung, ist eine Reparatur mit ein wenig handwerklichem Geschick und den richtigen Materialien möglich. Um einer Wiederholung vorzubeugen, könnte eine andere Befestigungsmethode im Anschluss hilfreich sein.
Wandseitig reichen robuste Winkel für die Befestigung des Windschutzes aus, sofern die Fassade nicht wärmegedämmt ist und Schaden erleiden kann. Die andere Seite muss allerdings am oder im Boden befestigt werden, da eine einseitige Montage des Windschutzes keine Stabilität bietet.

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