WPC lässt sich trotz aller Schwierigkeiten mit verschiedenen Methoden kleben. Montagekleber eignet sich sehr gut und sorgt für eine dauerhaft haltende Verklebung. Im Außenbereich kann man WPC mit einem Fertig-Fliesenkleber kleben. Ein gute Alternative ist ein faserhaltiger Multikleber für Kunststoffe.
Nach einer umfassenden Reinigung der Klebeflächen kann man WPC mit Montagekleber kleben. Da sich Wood Polymer Composites schwer kleben lässt, empfiehlt sich die Verwendung einer größeren Menge Montagekleber. Dieser wird wellenlinienförmig auf die Rückseite der einzelnen Dielen aufgetragen, die anschließend mit leichtem Druck auf den Untergrund geklebt werden. Am besten erfolgt die Verklebung von WPC bei Zimmertemperatur bis zu 20°C.
Will man WPC im Außenbereich kleben, kann man einen Fertig Fliesenkleber verwenden. Bei dieser Möglichkeit ist es ratsam, den Flexkleber mit der Zahnkelle auf den Boden aufzutragen und eine Fläche von rund 2 m² vorzubereiten. Anschließend legt man das WPC, das man rückseitig ebenfalls dünn mit dem Kleber eingestrichen hat, auf den Boden und drückt es vorsichtig aber gleichmäßig darauf fest.
Eine gute Alternative zum Kleben von WPC ist Multikleber. Der faserhaltige Klebstoff wird mit der Zahnkelle gleichmäßig in einer mitteldicken Schicht auf den Boden aufgetragen. Da es sich um einen schnell aushärtenden Kleber handelt, sollte man immer nur eine kleine Fläche vorbereiten und das WPC ohne lange Wartezeit verlegen. Wichtig ist, dass die Fläche rund 24 Stunden nicht betreten wird.
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WPC verfügt über eine unpolare Oberfläche. Sie ist der Grund dafür, dass die meisten Klebstoffe gar nicht halten oder sich nach kurzer Zeit wieder ablösen. Der Herausforderung beugt man vor, in dem man die Klebefläche des WPC vorbehandelt. Sehr gut hält die Verklebung bei aufgerautem WPC. Auch eine vorherige Lackierung der Klebeseite ist eine gute Möglichkeit zur Erhöhung der Klebekraft.