Zellstoff lässt sich auf verschiedene Arten kleben. Will man Zellstoff auf Papier oder Pappe kleben, kann man einfachen Papierkleber verwenden. Soll der Zellstoff auf einen harten Untergrund geklebt werden, bietet sich Latex-Bindemittel an. Für permanente Verklebungen ist Sekundenkleber eine Alternative.
Wenn man Zellstoff auf Pappe oder auf Papier kleben möchte, ist ein Papierkleber die beste Variante. Für die tropffreie und genaue Auftragung des Klebers eignen sich Klebestifte am besten. Die Kleberschicht wird hauchdünn auf den Untergrund gestrichen, auf dem man den Zellstoff anschließend festkleben möchte. Nun nimmt man den Zellstoff, drückt ihn leicht an und lässt die Verklebung kurz antrocknen.
Auf festen Untergründen wie Holz oder Sperrholz und Stein kann man Zellstoff mit Latex Bindemittel kleben. Das Bindemittel wird mit einem Pinsel auf den Untergrund aufgestrichen, wo es aufgrund seiner guten Fließeigenschaften gleichmäßig verläuft. Nun nimmt man den Zellstoff und drückt ihn auf die mit Latex-Bindemittel bestrichene Fläche. Nach der Trocknungszeit von rund einer Stunde kann man die Platte problemlos aufstellen.
Will man Zellstoff absolut fest und mit langfristigem Halt kleben, kann man sich für Sekundenkleber entscheiden. Da der Klebstoff sehr schnell trocknet, sollte man den Zellstoff vorab formen. Bei dieser Alternative wird der Kleber nicht auf den Untergrund, sondern direkt auf die Rückseite des Zellstoffs aufgetragen. Nun drückt man den Zellstoff kurz und ohne großen Kraftaufwand auf die saubere Klebefläche.
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Zellstoff ist ein weiches und leicht zerstörbares Material. Daher sollte man beim Kleben vorsichtig sein und nie zu viel Druck ausüben. Wenn der Zellstoff in dreidimensionaler Optik geklebt wird, ist es wichtig, dass man ihn nur leicht andrückt und so verhindert, dass er vollständig auf der Kleberschicht aufliegt und "platt" aussieht. Beim Einsatz von Sekundenkleber verwendet man bestenfalls eine Spitzpinzette.