Zinn kleben

Zinn kleben

Wie lässt sich Zinn kleben?

Zinn lässt sich mit verschiedenen Methoden kleben. Flüssigmetall erzeugt eine absolut stabile Klebeverbindung bei Zinn. Ebenso kann man auch Sekundenkleber verwenden, wenn man sehr kleine Zinnflächen kleben will. Für größere Projekte mit maximaler Festigkeit ist 2K-Kleber eine durchaus praktische Alternative.

1. Mit Flüssigmetall kleben

Die beste Methode um Zinn sicher zu kleben
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AGT Flüssigmetall, formbare Kaltschweißmasse, 100 g in Dose, bis 1.100°C hitzebeständig, nach Aushärtung bearbeitbar
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Zinn lässt sich einfach und sicher mit Flüssigmetall kleben. Dazu reinigt man die Klebeflächen und wischt sie anschließend mit einem fusselfreien Tuch ab. Die formbare Kaltschweißmasse wird nun auf hauchdünn auf einen Klebebereich aufgetragen und gleichmäßig verstrichen. Drückt man nun das Gegenstück auf die mit Flüssigmetall vorbereitete Fläche und hält den Druck 2 Minuten, klebt der Zinn ohne Schwierigkeiten zusammen.

2. Mit Sekundenkleber kleben

Für kleinere, schnelle Verklebungen ideal geeignet
UHU Sekundenkleber flüssig
UHU Sekundenkleber flüssig, extra Stark, Präzision, 3 g Tube, blitzschnell endfest
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Eine andere Variante zum Zinn kleben ist Sekundenkleber. Gerade auf kleinen Flächen, beispielsweise beim Kleben von Zinnfiguren, bietet sich der präzise aufzutragende und sofort trocknende Sekundenklebstoff an. Für eine feste Verklebung benötigt man lediglich einen winzigen Tropfen Kleber auf jeder Klebefläche. Wichtig ist nun, dass man die beiden Zinnteile sofort verbindet und darauf achtet, dass sie absolut akkurat aufeinander liegen.

3. Mit 2K-Kleber kleben

Eine Alternative für große Klebeflächen
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AP Universalklebstoff, 2K-Kleber mit Doppelspritze, Tropfzeit 40 Sekunden, Aushärtung nach 24 Stunden, 24 ml
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Müssen größere Zinnteile verklebt werden, kann man alternativ einen für Metall geeigneten 2K Kleber verwenden. Produkte mit Doppelspritze sind besonders gut geeignet, da man die beiden Komponenten nicht selbst mischen braucht. Je nach Klebefläche trägt man die benötigte Menge Zweikomponentenkleber (am besten beidseitig) auf und drückt die Teile fest zusammen. Nach 2 Minuten tritt die Anfangshaftung ein und der Zinn hält.

Video: Zinn kleben

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Tipp: Zwischen die Zinnklebeflächen ein kleines Stück Zellstofftaschentuch (eine Lage) legen

Bricht ein Gegenstand aus Zinn, sind die Bruchflächen meistens absolut glatt. Hält die Verklebung im ersten Versuch nicht, kann man mit folgendem Trick für eine optimale Haftung sorgen. Man nimmt eine Lage Zellstoff, reißt sie auf die Größe der Klebefläche zu und legt sie auf das untere Teil. Nun trägt man den Kleber auf und drückt die Flächen fest aufeinander.

Häufig gestellte Fragen

Zuerst sollte man prüfen, ob sich der Kleber für Metalle eignet. Hat man einen passenden Kleber verwendet und die Klebestelle hält trotzdem nicht, ist der Tipp mit dem Zellstofftaschentuch ideal. Der Zellstoff "raut" den Klebebereich auf und erhöht die Klebekraft.
Mit viel Fingerspitzengefühl und dem richtigen Kleber kann man selbst kleinste Zinnfiguren "unsichtbar" kleben. Um Kleberänder an den Kanten auszuschließen, trägt man dazu einen winzigen Tropfen Klebstoff in der Mitte der Klebefläche auf. Bei winzigen Figuren hilft eine Nadel dabei.
Zinn ist ein sehr glattes Metall und daher nicht immer einfach zu kleben. Bei größeren Klebeflächen kann es daher hilfreich sein, eine hauchdünne Schicht Zellstoff zwischen die beiden Zinnteile zu legen und so für eine deutlich haltbarere Verklebung zu sorgen.

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