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Metalle kleben

Metalle kleben

Wie lassen sich Metalle kleben?

Am einfachsten und am häufigsten werden Metalle mit 2K-Epoxidharzkleber geklebt. Ebenso praktisch und leicht in der Anwendung ist Flüssigmetall, das eine feste und hitzebeständige Klebestelle erzeugt. Glatte, kleine und absolut saubere Metallflächen kann man auch problemlos mit einem Kontaktkleber fixieren.

1. Mit 2K-Epoxidharzkleber kleben

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Metalle kann man sehr einfach mit 2K Epodidharzkleber kleben. Die Verklebung ist absolut endfest und hitzebeständig. Der Kleber muss nicht selbst gemischt werden, wenn man Epoxidharz und den Härter mit einer praktischen Doppelspritze kauft. Eine dünne Schicht auf der unteren Metallseite reicht aus, um zwei identische oder auch zwei unterschiedliche Metalle dauerhaft zu verkleben und für eine beständige Verbindung zu sorgen.

2. Mit Flüssigmetall kleben

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Eine weitere Option zum sicheren Kleben von Metallen ist Flüssigmetall. Dieser Kleber ersetzt eine Schweißnaht und ist ideal, wenn die Metallverklebung später Temperaturunterschieden und enormer Hitze ausgesetzt ist. Die Auftragung erfolgt vorsichtig, da nur wenig Flüssigmetall für eine stabile Verbindung nötig ist. Anschließend drückt man die beiden Metalle auf- beziehungsweise aneinander und hält den Druck für etwa 2 Minuten an.

3. Mit Kontaktkleber kleben

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Kleinere Metallflächen lassen sich einfach, sauber und völlig sicher mit Kontaktkleber kleben. Eine geringe Klebermenge auf einer Fläche reicht völlig aus, um eine absolut stabile Klebeverbindung zu erzeugen. Wichtig ist natürlich, dass die Flächen sauber und fettfrei sind. Nach der Auftragung des Kontaktklebers drückt man die beiden Metallteile aufeinander und hält sie für einen Zeitraum von maximal zwei Minuten fest.

Video: Metalle kleben

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Tipp: Vor der Verklebung müssen die Klebeflächen unbedingt absolut sauber gereinigt werden

Liegt Staub auf dem Metall oder hat es eine fettige Oberfläche, kann der stärkste und beste Kleber nicht halten. Daher ist es besonders wichtig, mindestens die Klebebereiche vorab zu reinigen und sie mit einem fusselfreien Tuch und bei Notwendigkeit mit Alkohol zu säubern. Sind die Flächen trocken und fühlen sich glatt an, kann man den Kleber auftragen und Metalle verkleben.

Häufig gestellte Fragen

In den meisten Fällen beruhen Probleme einer Klebeverbindung bei Metallen auf ungeeignetem Kleber oder auf der vergessenen Reinigung der Klebeflächen. In beiden Fällen kann man nur nachbessern, die Reinigung vornehmen und die Verklebung im Anschluss mit einem geeigneten Klebstoff erneuern.
Auch wenn die Bezeichnung "Alleskleber" den Schein erweckt, dass sich der Klebstoff für jedes Material eignet, ist er für die Verklebung von Metallen eher suboptimal. Die Verbindung mag halten, doch mit Alleskleber lässt sich das Optimum einer Klebestelle nicht erzielen.
Die Möglichkeit besteht zwar, doch ist Sekundenkleber für die Verklebung von Metallen nicht die erste Wahl. Besser ist es, einen kleinen Tupfer Epoxidharz oder auch Flüssigmetall zu verwenden. Bei Sekundenkleber besteht das Risiko, dass die Klebestelle perspektivisch wieder brechen kann.

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