Man kann Abklebeband auf verschiedene Arten entfernen. Die Hitze eines Föns bewirkt Wunder und sorgt dafür, dass fester Kleber wieder flüssig und vom Untergrund lösbar wird. Auch Waschbenzin eignet sich für die Entfernung von Abklebeband. Alternativ funktionier auch konventionelles Spülmittel.
Abklebeband lässt sich nach der Erwärmung mit einem Fön ganz einfach entfernen. Wenn man das Abziehen im feuchten Zustand vergessen hat, muss man sich nicht mit der kleinteiligen Entfernung des Abklebebandes abfinden. Ein Fön der auf Stufe 2 eingestellt wird sorgt dafür, dass der Kleber aufweicht und dass man das Abklebeband ohne Schwierigkeiten von der Tapete und anderen Untergründen abzieht.
Wenn man das Abklebeband sehr lange auf dem Untergrund belassen hat, kann man die rückstandslose Entfernung mit Reinigungsbenzin vornehmen. Ein fusselfreies Tuch ist dafür ideal. Dieses tränkt man mit Reinigungsbenzin und tupft das Abklebeband vorsichtig damit ab. Von wischenden und reibenden Bewegungen sollte man absehen, da es in diesem Fall zu einer Beschädigung der Abklebeumgebung und der ganzen Wand kommt.
Eine schonende Möglichkeit zur Entfernung von Abklebeband ist Spülmittel. Je nach Festigkeit des Klebers kann man das Spülmittel mit Wasser verdünnen und eine Mischung herstellen, die den eigenen Anforderungen entspricht. Mit einem fusselfreien Lappen weicht man das Abklebeband ein, lässt das Spülmittel kurz einwirken und zieht den Klebestreifen nach etwa 20 Minuten langsam und mit viel Fingerspitzengefühl ganz einfach ab.
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Abklebeband lässt sich im feuchten Zustand am besten entfernen. Der richtige Zeitpunkt für den Abzug des Malerkrepps ist also der Moment, in dem man die Arbeit an der Wand beendet hat und in den Feierabend gehen möchte. Wer sich jetzt die Zeit nimmt und das Abklebeband abzieht, spart sich eine Menge Zeit und benötigt für die Entfernung keine zusätzlichen Hilfsmittel.