Um Acryl zu lackieren, lassen sich besonders gut Acryllack oder Acrylfarbe verwenden. Auch mit Ölfarbe kann eine Lackierung der Kunststoffe erfolgen. Eine Alternative dazu sind Glasmalfarben, die wasserbasiert und ungiftig sind sowie auch von Kindern leicht angewendet werden können.
Für eine professionelle Lackierung auf Acryl verwenden Sie einen Acryllack. Aber auch Acrylfarbe eignet sich hervorragend, um Kunststoffe wie Acrylglas oder auch weiche Dichtmassen aus Acryl zu lackieren. Die Auftragung kann dabei auf alle Arten erfolgen. Sowohl Pinsel, Rollen, Spraydosen und Lackierpistolen sind bestens geeignet, um den Lack auf den Untergründen aufzubringen.
Ölfarbe haftet ebenfalls sehr gut auf Acryl. Meist erhalten Sie die Farben in kleinen Tuben oder Gefäßen. Diese lassen sich sehr gut miteinander mischen und Sie erhalten einzigartige Farbtöne. Die Lackierung wird dabei meist mit einem Pinsel durchgeführt. Bevorzugt lackieren Sie damit kleinere Bauteile aus Acryl im Modellbau, aber auch einzelne Dichtungen lassen sich so von Hand mit Farbe ausstatten.
Eine tolle Alternative für Acryl sind Glasmalfarben. Obwohl diese meist auf einer Wasserbasis bestehen, ist die Haftung auf dem Kunststoff sehr hoch. Sogar Kinder können damit Acrylglas bemalen, da die Farben ungiftig sind. Beim Basteln sind diese daher mittlerweile sehr beliebt. Die Auftragung erfolgt per Hand mit Pinseln oder kleinen Rollen. Zum Sprühen ist Glasmalfarbe nicht konzipiert.
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Bei Kunststoffen ist es erforderlich, immer einen Primer zu verwenden. Dieser dient als Grundierung und sorgt für eine optimale Haftung zwischen dem Acryl und den Farben. Ohne diesen Haftgrund platzt der Anstrich bereits nach kurzer Zeit ab, was vor allem bei glatten Oberflächen der Fall ist. Verwenden Sie dazu entweder einen Plastikprimer oder einen Universalprimer.