Alte Fenster können unterschiedliche undichte Stellen haben. Ist eine Fuge am Rahmen entstanden, kann diese mit Silikon oder mit Acryl gefüllt werden. Die umweltfreundliche Alternative lautet Fensterkitt. Für Spalte zwischen Rahmen und Fenster ist ein Dichtungsband die ideale Lösung.
Bereits seit vielen Jahrhunderten ist das Fensterkitt eine bewährte Methode zum Abdichten von Fenstern. Es handelt sich bei der knetartigen Masse um eine Mischung aus Leinöl und Kreide. Diese wird in die Fugen und Spalte gegeben, geglättet und muss im Anschluss etwa eine Woche aushärten. Der Werkstoff ist gut für die Umwelt, muss jedoch regelmäßig erneuert werden.
Fenster können im Laufe von Jahren durch Witterungseinflüsse oder durch Materialschwäche ihre Form verändern. Hierdurch verlieren sie ihre genaue Passform und dichten nicht mehr am Rahmen ab. Über Dichtungsbänder lässt sich Abhilfe schaffen. Diese werden selbstklebend am Rahmen angebracht und schließen den entstandenen Spalt. Die Dichtungen gibt es in unterschiedlichen Profilen und Farben für jeden Problemfall.
Fugen, die an alten Fenstern am Rahmen entstanden sind, sollten mit Dichtmasse ausgefüllt werden. Hierzu eignen sich wahlweise Silikon oder Acryl. Beide Massen werden mittels einer Kartusche in die Fugen gefüllt und anschließend geglättet. Während Silikon die Fuge elastisch hält, kann Acryl im Anschluss überstrichen werden. Je nach Einsatzart lässt sich eine der beiden Methoden auswählen.
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Ob die Dichtung eines alten Fensters noch ausreicht, können Sie mit einem einfachen Test ermitteln. Hierzu stecken Sie ein dünnes Papier zwischen Rahmen und Fenster. Können Sie das Papier bei geschlossenem Fenster herausziehen, ist die Dichtung nicht mehr ausreichend und muss erneuert werden. Führen Sie diesen Test unbedingt an mehreren Stellen des Fensters durch, um den gesamten Rahmen zu überprüfen.