Man kann das alte Fenster an Bilderrahmenaufhängungen befestigen. Oder man entscheidet sich für Deckenhaken, wenn eine Wandmontage schwierig oder unmöglich ist. In den eigenen vier Wänden ist auch eine dauerhafte Verklebung des Rahmens auf der Wand möglich und absolut stabil.
Die Einhängelasche wird an der Wand, der Einhänger selbst am Fensterrahmen montiert. Bei der Auswahl der Bilderrahmenaufhängung kommt es auf das Gewicht des Fensters an. Für sehr große und schwere Fenster eignen sich Galerieaufhängungen, die nach dem aufgeführten Prinzip funktionieren. Um das Fenster in die Verankerung zu hängen, benötigt man zwei helfende Hände, da die abschließende Befestigung gerade erfolgen muss.
Ist die Wand instabil oder kann aus einem Grund nicht gebohrt werden, kann man das alte Fenster auch von der Decke herabhängen lassen. Die Deckenhaken werden in der passenden Wandentfernung zur Breite des Fensterrahmens befestigt. Mit stabilen (vielleicht sogar mit nicht flexiblen Ketten oder Aufhängstangen) und den nötigen Haken im Fensterrahmen kann man sein altes Fenster vor der Wand abhängen.
Eine unkonventionelle, aber durchaus einfache Lösung ist die Befestigung des alten Fensters mit Montagekleber. Auf Holz, Beton und Fliesenwänden hält der Montageleim bombenfest. Natürlich muss man bis zur vollständigen Austrocknung eine Stabilisierung - zum Beispiel zwei Böcke - unter das alte Fenster stellen. Tipp: Der Kleber wird auf die Rahmenrückseite aufgetragen und vor der Wandfixierung 12 Stunden lang antrocknen gelassen.
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Soll das alte Fenster ohne neue Bohrung an der Wand befestigt werden, kann man es zum Beispiel auf ein dekoratives Board stellen. Auch ein robustes Wandregal eignet sich als Standplatz für ein altes Sprossenfenster. Um Übergewicht zu vermeiden, könnte das Glas der Fensterscheiben zum Beispiel durch leichtes Plexiglas ersetzt werden. Hinweis: Unter Wandregalen sollten sich sehr stabile Bücherregalwinkel befinden.