Aluminium lässt sich auf unterschiedliche Arten abdichten. Geht es darum, eine Aluminiumfuge zu verschließen, kommt Silikon zu Einsatz. Das generelle Abdichten von ganzen Flächen erfolgt mit Metallschutzlack. Müssen Löcher oder Risse ausgebessert werden, sind Flüssig- und Kaltmetalle eine ideale Lösung.
Muss eine ganze Fläche für eine bessere Wetterbeständigkeit abgedichtet werden, so eignet sich Metallschutzlack auf einer Kunstharz-Basis. Dieser vereinigt die Grundierung, den Rostschutz und den Deckanstrich in einem und sorgt so für einen langanhaltenden Schutz gegen Rost. Je nach Fläche kann der Lack gespritzt, gerollt oder gestrichen werden. Die Lacke sind selbstverständlich wasserfest, sodass sich beispielsweise auch Badewannen behandeln lassen.
Geht es darum, eine Fuge im Aluminium oder zwischen anderen Metallarten abzudichten, so liefert herkömmliches Silikon die besten Eigenschaften. Das Silikon findet am Aluminium eine sichere Haftung und hält die Fuge für viele Jahre dicht. Am einfachsten wird das Silikon mit einer entsprechenden Kartusche in die Fuge gefüllt. Für eine schönere Optik kann Silikon in Aluminiumfarbe verwendet werden.
Ist eine Aluminiumfläche undicht, weil Risse oder Löcher entstanden sind, so ist eine zeitige Ausbesserung ratsam. Dies ist mit Flüssigmetall schnell erledigt. Hierbei handelt es sich um eine Knetmasse, die sich einfach anpassen lässt. Bereits nach einer Stunde ist die Masse hart wie Stahl und kann weiterverarbeitet werden. Es ist möglich, das Flüssigmetall zu feilen, schleifen oder zu durchbohren.
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Dächer aus Metall oder Aluminium erfreuen sich großer Beliebtheit. Damit das Metalldach jedoch lange Freude bereitet, sollte dieses vor Witterungseinflüssen geschützt werden. Das Dach wird ohne speziellen Schutz rosten und Löcher bilden. Daher ist eine Grundierung und Lackierung absolut notwendig. Spezielle Schutzlacke beinhalten alle diese Eigenschaften und sorgen für einen langanhaltenden Schutz, der erst nach Jahren erneuert werden muss.