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Badewanne nachträglich abdichten

Badewanne nachträglich abdichten

Wie kann ich nachträglich eine Badewanne abdichten?

Zuerst müssen Sie feststellen, wo Sie die Badewanne abdichten müssen. An der Badewannenwand, an der Abflussgarnitur oder an der Zimmerwand? Für Fugen an der Wand eignet sich Silikon. Die Abflussgarnitur kann mit Plastikfermit und die Badewannenwand mit Reparatursets ausgebessert werden.

1. Mit Plastikfermit Dichtungsringe formen

Für das Abdichten vom Ablaufkelch
FERMIT Plastic-Fermit
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Muss die Badewanne an der Ablaufgarnitur abgedichtet werden, so wird im Normalfall der Dichtungsring kaputt sein. Dieser lässt sich sehr leicht erneuern, bevor er mit viel Aufwand repariert wird. Um einen Dichtungsring zu ersetzen, kommt Plastikfermit zum Einsatz. Hierbei handelt es sich um eine Paste, die zwischen Badewannenwand und Abflusskelch aufgetragen wird. Sie härtet aus und bildet einen optimalen Abschluss.

2. Spachtelmasse für Emaille nutzen

Bei Schäden an der Emaille
CRAMER Reparatur-Set für Emaille
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für 24,99 Euro
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Bei Schäden an der Emaille
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24,99 Euro

Ist ein Riss in der Badewanne entstanden, so muss die Wand dringend repariert und abgedichtet werden. Da viele Sanitärartikel aus Emaille bestehen, sind hierfür spezielle Reparatursets vorhanden. Das Abdichten erfolgt in mehreren Schritten. Zunächst muss die Spachtelmasse angerührt werden. Im Anschluss wird diese auf den Riss aufgetragen und mit Schleifpapier geglättet. Ist die Masse ausgehärtet, wird alles mit Lack abgedichtet.

3. Abdichten der Fugen mit Silikon

Abdichten der Fugen
PRONOVA Sanitär Silikon
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14,20 Euro

Ist der Raum zwischen Badewanne und Wandfliesen nicht abgedichtet, kann schnell Wasser in das Mauerwerk eindringen, was zwingend zu verhindern ist. Aus diesem Grund werden die Fugen klassisch mit Silikon abgedichtet. Das Silikon, welches als schimmelresistentes Produkt speziell für das Bad existiert, wird aus der Tube in die Fuge gedrückt und mit dem Finger oder einem speziellen Spachtel geglättet.

Video: Badewanne nachträglich abdichten

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Tipp: Schäden nach Material abdichten

Haben Sie ein Loch oder einen Riss in der Badewanne entdeckt, so ist schnelles Handeln nötig. Die Stelle muss ausgebessert werden, bevor Wasser abfließen kann. Die Reparatur erfolgt je nach Material der Badewanne unterschiedlich. Produkte aus Emaille werden mit speziellen Reparatursets ausgebessert. Badewannen aus Metall lassen sich mit Epoxidkleber abdichten und Acrylwannen sind mit Gelen zu reparieren.

Häufig gestellte Fragen

Bevor die Badewanne an den Fugen nachträglich abgedichtet werden kann, muss altes Silikon restlos entfernt werden. Hierzu bietet es sich an, das Silikon zunächst mit speziellen Mitteln einzuweichen. Anschließend können mit einem Küchen- oder Cuttermesser die Reste entfernt werden.
Erst einmal ist es gut, dass das Plastikfermit überquillt, da nur so ein entsprechender Dichtungsring entsteht, der im Anschluss undurchlässig für Wasser ist. Das überschüssige Plastikfermit entfernen Sie nach dem Aushärten mit einem Cuttermesser oder ziehen es einfach ab.
Besteht Ihre Badewanne aus Acryl und Sie haben einige kleinere Risse entdeckt, so müssen Sie nicht gleich eine größere Reparatur in Betracht ziehen. Ein kleiner Trick reicht häufig schon aus. Radieren Sie die Fläche mit einem herkömmlichen Radiergummi ab.
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