Zuerst müssen Sie feststellen, wo Sie die Badewanne abdichten müssen. An der Badewannenwand, an der Abflussgarnitur oder an der Zimmerwand? Für Fugen an der Wand eignet sich Silikon. Die Abflussgarnitur kann mit Plastikfermit und die Badewannenwand mit Reparatursets ausgebessert werden.
Muss die Badewanne an der Ablaufgarnitur abgedichtet werden, so wird im Normalfall der Dichtungsring kaputt sein. Dieser lässt sich sehr leicht erneuern, bevor er mit viel Aufwand repariert wird. Um einen Dichtungsring zu ersetzen, kommt Plastikfermit zum Einsatz. Hierbei handelt es sich um eine Paste, die zwischen Badewannenwand und Abflusskelch aufgetragen wird. Sie härtet aus und bildet einen optimalen Abschluss.
Ist ein Riss in der Badewanne entstanden, so muss die Wand dringend repariert und abgedichtet werden. Da viele Sanitärartikel aus Emaille bestehen, sind hierfür spezielle Reparatursets vorhanden. Das Abdichten erfolgt in mehreren Schritten. Zunächst muss die Spachtelmasse angerührt werden. Im Anschluss wird diese auf den Riss aufgetragen und mit Schleifpapier geglättet. Ist die Masse ausgehärtet, wird alles mit Lack abgedichtet.
Ist der Raum zwischen Badewanne und Wandfliesen nicht abgedichtet, kann schnell Wasser in das Mauerwerk eindringen, was zwingend zu verhindern ist. Aus diesem Grund werden die Fugen klassisch mit Silikon abgedichtet. Das Silikon, welches als schimmelresistentes Produkt speziell für das Bad existiert, wird aus der Tube in die Fuge gedrückt und mit dem Finger oder einem speziellen Spachtel geglättet.
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Haben Sie ein Loch oder einen Riss in der Badewanne entdeckt, so ist schnelles Handeln nötig. Die Stelle muss ausgebessert werden, bevor Wasser abfließen kann. Die Reparatur erfolgt je nach Material der Badewanne unterschiedlich. Produkte aus Emaille werden mit speziellen Reparatursets ausgebessert. Badewannen aus Metall lassen sich mit Epoxidkleber abdichten und Acrylwannen sind mit Gelen zu reparieren.