Kleinere Verklebungen von Bauschaum lassen sich an der Haut verträglich mit Hausmitteln wie Scheuermilch entfernen. Hartnäckigere Klebereste von PU Schaum beseitigen Sie mit Lösungsmitteln wie acetonhaltigem Nagellack. Zum mechanischen Entfernen trockenen Schaumes können Sie Bimsstein einsetzen und den Bauschaum abschaben.
Da es sich bei der Haut um sehr sensible Stellen Ihres Körpers handelt, sollten Sie zunächst versuchen, den Bauschaum so schonend wie möglich zu entfernen. Deshalb verwenden Sie im ersten Schritt Hausmittel, mit denen die Reinigung verträglich erfolgen kann. Nehmen Sie dazu eine natürliche Scheuermilch und wischen Sie den Schaum ab. In den meisten Fällen reicht diese Behandlung bereits aus.
Hartnäckige Klebereste des Bauschaums oder größere Mengen davon, entfernen Sie mit einem Lösungsmittel. Die beste Wahl ist dabei Nagellackentferner mit Acetonanteil. Aber auch reiner Alkohol und Spiritus funktioniert. Extrem aggressive Lösemittel wie Waschbenzin, Terpentin, Verdünnung oder PU Schaum Entferner sollten Sie vermeiden, da diese schädlich zur Haut sind. Hier ist es besonders wichtig, Kontakt mit den Augen zu verhindern.
Wenn der Bauschaum getrocknet ist, dann müssen Sie diesen nicht zwingend wieder durch Einweichen in seiner Konsistenz verändern. Sie können die Schaumreste auch durch Abschleifen, Abschaben oder Abkratzen entfernen. Ein Bimsstein ist dafür ein ausgezeichnetes Werkzeug, mit dem Sie neben Hornhaut auch den trockenen Schaum abrubbeln können. Nagelfeilen oder im Extremfall feines Schleifpapier kann ebenfalls helfen, den angetrockneten Schaum loszuwerden.
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Viele greifen als erste Maßnahme bei frischem Bauschaum zu Wasser und Seife, um diesen von der Haut oder Kleidung zu entfernen. Dies ist jedoch das Schlechteste, was Sie tun können. Bei einem einkomponentigen Bauschaum erfolgt die Aushärtung nämlich mit Feuchtigkeit und in weichem Zustand kann die Entfernung am leichtesten durchgeführt werden. Verwenden Sie daher ein Lösemittel oder Hausmittel zum Abwischen.