Man kann eine Rückwand mit Wechselrahmenfedern, mit Rückwandverbindern oder mit Klebeband am Bilderrahmen befestigen. Fehlt auch die Rückwand oder ist sie defekt, kann man sie mit einer dünnen Sperrholzplatte oder mit Pappe ersetzen und die Befestigung nach empfohlenen Prinzip vornehmen.
Wenn man die Bilder häufig wechselt, kann die Befestigung der Rückwand mit der Zeit problematisch werden. Die originalen Federn gehen verloren oder verbiegen sich, sodass die Rückwand im Bilderrahmen nicht mehr hält. Das ist kein Problem, denn man kann eine Bilderahmen-Rückwand ganz einfach mit Wechselrahmenfedern befestigen. Diese werden unter die Rahmenkante geschoben und fest verklemmt, sodass die Rückwand sicher hält.
Bei stärkeren Bilderrahmen ist eine Befestigung der Rückwand mit speziellen Verbindern möglich. Diese sind mit kleinen Schrauben oder mit Nägeln erhältlich und werden mit der flachen Kante rückseitig über die Rückwand und unter das Holz des Rahmens geklemmt. Anschließend dreht man die Schraube an oder schlägt den Nagel ein, sodass sich die Rückwand beim Aufhängen oder Aufstellen nicht lösen kann.
Sind keine Rückwandverbinder oder Wechselrahmenfedern zur Hand, kann man die Rückwand am Bilderrahmen auch einfach ankleben. Hier reicht einseitiges Klebeband aus, wobei natürlich auch doppelseitiges Klebeband genutzt werden kann. Die Hälfte des Streifens klebt auf der Rückwand, die andere Hälfe auf der Rückseite des Bilderrahmens. Nach dem Aufkleben wird der Streifen vorsichtig mit dem Finger angedrückt und hält anschließend problemlos.
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Sind die Halterungen und die Rückwand defekt oder unauffindbar, kann man den Bilderrahmen ganz einfach reparieren. Anstelle der Rückwand verwendet man stabile Pappe (beispielsweise von einem Versandkarton) und klebt diese mit Papierkleber auf die Rückseite des Bilderrahmens. Tipp: Damit das Foto im Rahmen nicht verrutscht, wird es im Vorfeld auf die Vorderseite der selbst gebastelten Rückwand aus Pappe geklebt.