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Eine Bodenplatte versiegeln

Eine Bodenplatte versiegeln

Wie lässt sich eine Bodenplatte versiegeln?

Eine Bodenplatte lässt sich mit verschiedenen Methoden versiegeln. Bei starker Beanspruchung bietet sich eine 2K-Epoxidharz-Versiegelung als ideale Lösung an. Eine weitere Möglichkeit ist die Versiegelung der Bodenplatte mit einer 1K-Bodenbeschichtung. Alternativ kann man Bodenplatten auch mit einer speziellen Bodenfarbe versiegeln.

1. Mit 2K-Epoxidharz versiegeln

Ideale Versiegelung für starke Beanspruchung
Epoxidharz mit Härter
Epoxidharz mit Härter, 2K-Epoxid, 1,5 kg, glasklar und geruchsarm, Gießharz, einfache Auftragung, gleichmäßige Verteilung
für 24,99 Euro
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Wenn man die Bodenplatte absolut kratz- und stoßfest versiegeln möchte, ist 2K Epoxidharz ideal. Das Gießharz wird mit dem Härter gemischt und anschließend auf die trockene Bodenplatte aufgetragen. Ein Vorteil dieser Methode beruht auf den guten Fließeigenschaften, durch die das Epoxidharz in kleinste Ritzen zieht und die gesamte Bodenplatte versiegelt. Wichtig ist, dass der Beton zum Zeitpunkt der Versiegelung trocken ist.

2. Mit einer Bodenbeschichtung versiegeln

Für Estrich und Betonplatten optimal geeignet
Dynamic24 Bodenbeschichtung
Dynamic24 Bodenbeschichtung, Flüssigkunststoff 5 l, Betonfarbe, innen und außen, keine Vorgrundierung nötig
für 33,50 Euro
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Will man eine Bodenplatte aus Beton versiegeln, kann man eine Bodenbeschichtung vornehmen. Der Flüssigkunststoff macht eine vorherige Grundierung unnötig und bietet den Vorteil, dass die Platte gleichzeitig mit der Versiegelung einen Farbüberzeug erhält. Bei der Bodenbeschichtung handelt es sich um ein 1K-Produkt, das im besten Fall mit der Rolle aufgetragen wird. Ein gleichmäßig dicke Schicht sorgt für ein glattes Ergebnis.

3. Mit Bodenfarbe versiegeln

Eine gute Alternative
WO-WE Betonfarbe
WO-WE Betonfarbe, Bodenfarbe seidenglänzend, wasserdicht, verschiedene Farben erhältlich, 10 l, farbecht und UV-beständig
für 99,90 Euro
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Alternativ kann man eine Bodenplatte mit spezieller Bodenfarbe versiegeln. Diese Methode eignet sich zum Beispiel für Keller, für Garagen und für Werkstätten. Da Bodenfarbe UV- und nässebeständig ist, kann sie im Innen- und im Außenbereich verwendet werden. Ehe man die Farbschicht auf die Bodenplatte aufträgt, muss der Beton trocken und sauber sein. Eine vorherige Reinigung der Bodenplatte ist daher empfehlenswert.

Video: Eine Bodenplatte versiegeln

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Tipp: Nach der Versiegelung sollte der Boden 48 h nicht betreten werden

Jede Versiegelung hat eine vom Hersteller angegebene Trockenzeit. Auch wenn manche Produkte bereits nach 24 h trocken sind, sollte bis zur Begehung der Bodenplatte ein weiterer Tag vergehen. Die Endfestigkeit der Versiegelung ist entscheidend. Trägt man mehrere Schichten auf, verlängert sich die Wartezeit um jeweils 2 Tage. Wichtig: Erst wenn die Unterschicht trocken ist, sollte man eine weitere Versiegelungsschicht auftragen.

Häufig gestellte Fragen

In diesem Fall sollte man die Ursache der Rissbildung herausfinden. Kleinere Risse lassen sich beim Versiegeln füllen. Handelt es sich um große und im schlimmsten Fall durchgehende Risse, liegt meistens ein größeres Problem vor und die Bodenplatte muss ersetzt werden.
Ja, denn Beton saugt Wasser auf und speichert es. Eine unversiegelte Bodenplatte wird also feucht und gibt die Nässe in die Wände ab. Perspektivisch führen unversiegelte Bodenplatten zur Schimmelbildung und zu immensen statischen Problemen der von aufsteigender Feuchtigkeit betroffenen Wände.
Die Versiegelung mit Bitumen reicht aus, sollte aber nicht nur am Rand erfolgen. Um die Bodenplatte und die darauf errichteten Mauern vor Feuchtigkeit zu schützen, muss die gesamte Platte mit zähflüssigem Bitumen behandelt werden oder optional mit Bitumenbahnen ausgelegt werden.

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