Für die Befestigung von Boxsäcken im Altbau gibt es verschiedene Möglichkeiten. Offenliegende Holzbalken sind ideal für die Befestigung mit einem Haken geeignet. Man kann den Boxsack mit einer Deckenhalterung oder mit einer Wandhalterung montieren und ihn dadurch besonders sicher aufhängen.
Deckenbalken sind ein großer Vorteil, wenn man einen Boxsack im Altbau befestigen möchte. Hier braucht man nicht zu bohren, sondern kann einen stabilen Deckenhaken ins Holz drehen. Wichtig ist, dass man nicht nur das Gewicht des Boxsackes, sondern auch die Belastung des Hakens im Training einkalkuliert. Schwerlasthaken und ein robuster Holzbalken sind eine einfache, aber sehr effektive Kombination zur Befestigung.
Im Altbau ohne Holzbalken kann man den Boxsack, sofern man nicht in die Decke bohren möchte, auch an der Wand montieren. Die Wandhalterung wird mit zwei bis vier Schrauben fixiert und hat ausreichend Wandabstand, dass man problemlos trainieren kann. Im Fachwerk empfiehlt es sich zugunsten der stabilen Montage, den Wandhalter in einem tragenden Holzbalken und nicht im Gefach zu befestigen.
Ist die Decke stabil genug, lässt sich ein Boxsack im Altbau auch mit einem Deckenhaken befestigen. Hier sollte man abwägen, ob die Decke das Gewicht von 40 bis 60 kg hält und so robust ist, dass es im Training nicht zur Lockerung der Halterung kommt. Holzdecken und intakte Steindecken tragen das Gewicht und eignen sich für die Befestigung mit Deckenhalterung.
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Nicht in jedem Altbau eignen sich Decke und Wände für einen Boxsack. Was aber sehr gut funktioniert und daher eine optimale Alternative ist, ist die Befestigung eines Hakens im Holztürrahmen. Alte Türrahmen sind so stabil, dass man den Schwerlasthaken problemlos eindrehen und den Boxsack anhängen kann. Nach dem Training nimmt man den Sack einfach ab und die Tür ist frei.