Cortenstahl lässt sich auf verschiedene Arten versiegeln. Für eine angesagte rostige Optik kann man die Versiegelung des Cortenstahls mit einem Rostlack vornehmen. Um echten Rost zu bewahren und die Durchrostung zu verhindern, verwendet man ein Rostschutzöl. Alternativ funktioniert Echtrost-Siegel.
Wenn man Cortenstahl versiegeln und gleichzeitig rostig designen möchte, ist Rostlack die ideale Wahl. Ehe man die schützende Lackschicht aufträgt, sollte man den Cortenstahl von Fett, von echtem Rost und von sonstigen Rückständen befreien. Nun bringt man den Rostlack mit einem Pinsel oder mit einer Lackrolle auf und lässt ihn rund 24 h in einem trockenen Raum oder Unterstand trocknen.
Will man mit Flugrost bedeckten Cortenstahl versiegeln, kann man Rostschutzöl verwenden. Die Originaloptik bleibt erhalten, aber der Cortenstahl wird vor der Durchrostung und damit vor echten Schäden geschützt. Das Öl trägt man am besten mit einem breiten Pinsel großzügig auf die gesamte Fläche auf. Nun lässt man es einwirken und wischt die Überreste anschließend mit einem fusselfreien Tuch sorgfältig ab.
Eine sehr gute Alternative für rostigen Cortenstahl ist Echtrost Siegel. Hierbei handelt es sich um einen farblosen Klarlack, der den Rost betont und der dabei den Stahl vor der Durchrostung schützt. Die Versiegelung ist matt und erhält daher die originale Rostoptik des Cortenstahls. Am einfachsten lässt sich Echtrostsiegel mit einem breiten Pinsel auftragen, mit dem man den Lack in Kleinmengen entnimmt.
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Rost ist ein Trend, den bei bei Cortenstahl künstlich erzeugen kann. Ein großer Vorteil im Bezug auf den Trend ist die Tendenz des Stahls zu Flugrost. Dennoch sollte man beachten, dass man wirkliche Rostschäden vor der Versiegelung entfernt und in diesem Fall besser mit einem Rostlack arbeitet. Anderenfalls kann sich der Rost unter der Versiegelung ausbreiten und den Cortenstahl zerstören.