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Dehnungsfugen bei Klinkern versiegeln

Dehnungsfugen bei Klinkern versiegeln

Wie lassen sich Dehnungsfugen bei Klinkern versiegeln?

Dehnungsfugen lassen sich bei Klinkern mit verschiedenen Methoden versiegeln. Sikaflex zeichnet sich als ideale Lösung aus und wird daher von Bauherren bevorzugt. Auch eine Versiegelung der Dehnungsfugen mit Bausilikon ist eine praktische Variante. Alternativ kann man Dehnungsfugen mit Acryl versiegeln.

1. Mit Sikaflex versiegeln

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Wenn man Dehnungsfugen bei Klinkern professionell versiegeln möchte, ist Sikaflex die ideale Wahl. Der sehr haftstarke Marine-Dichtstoff bleibt dauerelastisch und ist resistent gegen Vibrationen. Sikaflex reißt nicht und trocknet durch UV-Strahlung nicht aus. Damit die Versiegelung hält, müssen die Dehnungsfugen im Vorfeld entstaubt werden und trocken sein. Tipp: Die beste Verarbeitungstemperatur zum Versiegeln der Dehnungsfugen liegt bei 15 bis 25°C.

2. Mit Bausilikon versiegeln

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Eine andere Möglichkeit zur Versiegelung von Dehnungsfugen bei Klinkern ist Bausilikon. Das hitze-, wasser- und frostbeständige Spezialsilikon dichtet die Fugen optimal ab und eignet sich daher als langfristig haltbare Versiegelung. Selbst bei täglich mehrstündiger Sonnenbestrahlung trocknet Bausilikon nicht aus, wodurch es sich optimal für den Außenbereich eignet. Nach der Auftragung aus der Kartusche wird die Versiegelung mit einem Rakel geglättet.

3. Mit Acryl versiegeln

Eine Alternative für die Versiegelung von Dehnungsfugen bei Klinkern ist Acryl. Hier empfiehlt es sich, die Fugen vorab mit Dichtband zu behandeln und dann einen Streifen wetterfestes Acryl aufzutragen. Anschließend glättet man die Fugenmasse mit einem Rakel und lässt sie trocknen. Der beste Zeitpunkt zum Versiegeln von Dehnungsfugen mit Acryl ist ein sonniger Tag mit Temperaturen von rund 20 °C.

Video: Dehnungsfugen bei Klinkern versiegeln

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Tipp: Auf eine Versiegelung kann nur verzichtet werden, wenn eine bauelastische Fugenmasse verwendet wird

Es gibt Einzelfälle, bei denen man auf eine Versiegelung der Dehnungsfugen bei Klinkern verzichten kann. Füllt man die Wandübergangsfugen mit einer bauelastischen Masse, ist eine nachträgliche Versiegelung nicht nötig. In allen anderen Fällen müssen Dehnungsfugen versiegelt werden, da feste Fugenmassen in diesen Bereichen reißen und Feuchtigkeitsschäden im Mauerwerk begünstigen können. Mit dem Versiegeln sollte man nach dem Klinkerhausbau nicht warten.

Häufig gestellte Fragen

Mit den empfohlenen Versiegelungen (bauelastisch, hitzebeständig, frostsicher) reißen die Dehnungsfugen nicht. Alle Produkte sind witterungsbeständig und bauelastisch. Verwendet man nicht elastische Fugenfüller, kann man das Problem nur durch eine Neuverfugung und die anschließende Versiegelung der Dehnungsfugen bei Klinkern dauerhaft lösen.
Dehnungsfugen müssen grundsätzlich elastisch versiegelt werden. Wie der Bezeichnung zu entnehmen ist, kommt es bei diesen Fugen zu marginalsten Bewegungen und damit zum Risiko, dass eine nicht dehnbare Fugenmasse reißt. Allerdings gibt es auch bauelastische Mörtel und Spezialfugenmassen für Dehnungsfugen.
Dehnungsfugen werden grundsätzlich an den Wandübergängen gelassen. Hier ist es wichtig, dass die Fugen richtig gesetzt werden. Das heißt, dass die Westwand zum Beispiel jeweils eine Dehnungsfuge vor der Nordwand und der Südwand, diese wiederum eine vor der Ostwand hat.

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