Man kann Fensterdichtungen auf verschiedene Arten kleben. Hat man eine klassische Gummidichtung, ist ein schnell trocknender Gummikleber zu empfehlen. Das Einsetzen selbstklebender Dichtgummis spart den zusätzlichen Kleber und geht besonders schnell. Auch eine Außenabdichtung mit wasserfestem Silikonkleber ist eine Möglichkeit.
Ist die Fensterdichtung noch intakt aber nicht mehr ganz fest, kann man sie mit Gummikleber neu ankleben. Vor allem bei älteren Fenstern ist diese Methode sinnvoll, da die Gummis perfekt passen und ganz sind. Was sich löst und zu Zugluft führt ist der Kleber, der im Laufe der Zeit an Haftung verliert und die Ablösung der Gummidichtung nach sich zieht.
Man kann Fensterdichtungen mit selbstklebenden Dichtstreifen kleben. Dazu wird die alte Dichtung entfernt und der Montagegrund mit Alkohol gereinigt. Damit die neuen Dichtstreifen halten, müssen alle Klebereste, Schmutz und Umweltrückstände vollständig entfernt werden. Anschließend schneidet man den Dichtstreifen auf Maß und achtet darauf, dass es beim Kleben keine Spalten gibt. Wichtig: Der Streifen sollte nicht geteilt, sondern im Ganzen geklebt werden.
Es zieht durchs Fenster, aber an der Dichtung selbst ist kein Defekt zu erkennen? Das Problem lässt sich mit Silikon Dichtkleber von außen ganz einfach beheben. Eine Demontage der Fensterdichtung ist unnötig, da man die Silikonfuge an der Außenseite zieht und sie mit einem Spatel glättet. Wasserfestes und bestenfalls UV-beständiges Silikon erhöht die Haltbarkeit der Abdichtung und ist daher zu bevorzugen.
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Fensterdichtungen wechseln ist zwar zeitaufwendig, aber ohne große handwerkliche Erfahrung realisierbar. Vor allem die Verarbeitung selbstklebender Dichtgummis ist einfach und kann bei älteren Fenstern ohne Probleme vorgenommen werden. Nachdem man die alten Dichtungen entfernt und die zukünftigen Klebestelle gereinigt hat, schneidet man das Dichtband zu und klebt es fest in den Rahmen. Wichtig: Drückt man es an, hält es besser.