Folie lässt sich mit unterschiedlichen Methoden versiegeln. Am einfachsten und daher ideal ist eine Nanoversiegelung. Stark beanspruchte Folien (Autofolien, Folien im Außenbereich) können mit einer Keramikversiegelung behandelt werden. Alternativ kann man Carnauba-Wachs mit einem Schwamm vorsichtig auf die Folie auftragen.
Wenn man eine Folie versiegeln möchte, ist Nanoversiegelung die ideale Lösung. Schon eine kleine Menge der Versiegelung reicht aus, um die Folie vor Anhaftungen von Schmutz zu schützen und das Wasser abperlen zu lassen. Nanoversiegelung bildet keine sichtbare Schicht, sodass sie sich für Folien am Auto ebenso eignet wie für Fenster- und Möbelfolien. Vorher sollte die Auftragungsfläche sorgfältig gereinigt werden.
Eine andere Möglichkeit zum Versiegeln von Folie ist Keramikversiegelung. Der Vorteil hierbei ist, dass sich die Flüssigkeit nach dem Austrocknen als schützende Schicht über die Folie legt und das Eindringen von Regenwasser, aber auch die Anhaftung von Schmutz verhindert. Damit die Keramikversiegelung den gewünschten Effekt erzielt, muss sie flächendeckend sowie an den Kanten und Übergängen der Folie gleichmäßig aufgetragen werden.
Alternativ kann man Folie mit Carnauba Wachs versiegeln. Hier ist ein wenig Fingerspitzengefühl nötig, da es sich um ein Produkt mit halbfester Konsistenz handelt. Ein weiches Schwämmchen ist bestens dafür geeignet, den Wachs in kleinen Kreisbewegungen auf die Folie aufzutragen. Wichtig: Die Behandlung der Kanten und Übergänge sollte immer von innen nach außen erfolgen, da sich die Folie sonst abheben kann.
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Die Versiegelung einer Folie sollte man nicht mit klassischen Poliermitteln oder chemischen Reinigern vornehmen. Vor allem Polituren mit Schleifpartikeln sind völlig ungeeignet und führen dazu, dass man die Folie zerstört. Auch scharfe Reiniger bringen nicht den gewünschten Effekt, sondern entziehen der Folie ihre Farbe oder führen im schlimmsten Fall dazu, dass sich die Beschichtung zersetzt und die Folie undicht wird.