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Gipskartonplatten imprägnieren

Gipskartonplatten imprägnieren

Wie lassen sich Gipskartonplatten imprägnieren?

Gipskartonplatten lassen sich mit verschiedenen Methoden imprägnieren. Idealerweise nutzt man den Klassiker und trägt handelsüblichen Tiefengrund auf den Gipskarton auf. In Nassräumen bietet sich Sperrgrund als optimale Imprägnierung für Gipskartonplatten an. Alternativ kann man Flächendicht für eine wasserdichte Oberfläche auftragen.

1. Mit Tiefengrund imprägnieren

Ideale Imprägnierung für trockene Räume
Isolbau Tiefengrund LF
Isolbau Tiefengrund LF, Wasserbasis, wässriger Acryl-Grund zum Aufrollen, Indoor und Outdoor, farblos, 10 l
für 15,90 Euro
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Wenn man Gipskartonplatten imprägnieren möchte, ist Tiefengrund die ideale Wahl. Die farblose, flüssige Grundierung wirkt wasserabweisend und erhöht die Haftung der späteren Verkleidung auf dem Gipskarton. Tiefengrund kann aufgerollt oder bei kleineren Flächen mit dem Pinsel aufgetragen werden und zieht in die Gipskartonplatten ein. Wenn die erste Imprägnierung getrocknet ist, kann man eine zweite Schicht Tiefengrund auf den Gipskarton auftragen.

2. Mit Sperrgrund imprägnieren

Optimale Lösung für Gipskartonplatten in Nassräumen
Knauf Sperrgrund
Knauf Sperrgrund, Spezialgrundierung zur Fleckensperre, wasserabweisend, schimmelvorbeugend, 5 kg gebrauchsfertig, weiß
für 41,98 Euro
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Eine andere Möglichkeit zum Imprägnieren von Gipskartonplatten ist Sperrgrund. Will man den Gipskarton im Bad oder in der Küche verbauen, ist eine wasserdichte Imprägnierung essenziell. Sperrgrund wird mit der Malerrolle gleichmäßig und bestenfalls in 2 Schichten aufgetragen. Damit er nach der Trocknung völlig wasserdicht ist, trägt man ihn nass-in-nass auf. Das heißt, die zweite Schicht folgt dem Erstanstrich ohne Wartezeit.

3. Mit Flächendicht imprägnieren

Eine gute Alternative
MEM Water Stop
MEM Water Stop, Flächendicht, Universalabdichtung mit Feuchtigkeitssperre, lösemittelfrei, grau, ohne Silikon
für 15,39 Euro
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Alternativ kann man Gipskartonplatten mit Flächendicht imprägnieren. Die Universalabdichtung ist ideal für Nassräume und kann nach der Trocknung gestrichen oder tapeziert werden. Hierbei handelt es sich um ein zähflüssiges Produkt, das mit dem flachen Pinsel, bei größeren Flächen mit der Malerrolle auf die Gipskartonplatten aufgetragen wird. Bei sehr starker Feuchtigkeitseinwirkung empfiehlt es sich, die Imprägnierung mit Flächendicht zweimal hintereinander durchzuführen.

Video: Gipskartonplatten imprägnieren

Videounterschrift Lorem Ipsum

Tipp: Werkseitig imprägnierte Gipskartonplatten für den Feuchtraum

Sollen die Gipskartonplatten als Wandverkleidung / Innenausbau im Badezimmer dienen, kann man sich die aufwändige Imprägnierung sparen. Hier empfiehlt es sich, direkt ab Werk imprägnierte (grüne) Gipskartonplatten zu verbauen. Die grüne Oberflächenbeschichtung verhindert das Eindringen von Wasser und beugt so der Schimmelbildung und dem Defekt des Gipskartons vor. Einen Tiefengrund muss man vor der Weiterverarbeitung mit einer Wandverkleidung dennoch aufbringen.

Häufig gestellte Fragen

In diesem Fall muss man der Ursache auf den Grund gehen. Eine undichte (nicht flächendeckend aufgetragene) Imprägnierung kann das Problem begünstigen. Meistens sind es aber die Fugen, durch die das Wasser in den Gipskarton eindringt und dort zu Nässeschäden führt.
Soll der Gipskarton verputzt, gestrichen oder tapeziert werden, ist Tiefengrund die beste Imprägnierung. Denn die Grundierung imprägniert nicht nur, sie dient auch gleichzeitig als guter Haftgrund für alle Wandverkleidungen. Ohne eine imprägnierende Grundierung sollte man Gipskartonplatten auf keinen Fall verkleiden.
Die Möglichkeit besteht, doch sie ist eher suboptimal. Wenn man Gipskartonplatten lackiert, nimmt man ihnen die Atmungsaktivität und könnte so das Problem der Schimmelbildung fördern. Ist die Wand unter dem Trockenbau feucht, kann die Feuchtigkeit durch die Klarlackschicht nicht entweichen.
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