Eine Glasdusche lässt sich auf verschiedene Arten versiegeln. Für die Glasscheiben bietet sich die Nanoversiegelung als ideale Lösung an. Um Fugen und Wandanschlüsse zu versiegeln, ist Sanitärsilikon bestens geeignet. Alternativ kann man das Glas auch mit einer Schutzfolie dekorativ versiegeln.
Wenn man die Scheiben einer Glasdusche versiegeln möchte, eignet sich Nanoversiegelung sehr gut. Das Produkt wird auf die gereinigte und trockene Glasdusche aufgesprüht und mit einem fusselfreien Tuch verwischt. Nach der Trocknung perlt das Wasser einfach von der Glasscheibe ab und die Dusche lässt sich viel leichter reinigen. Nanoversiegelung bildet einen unsichtbaren Schutzfilm und kann auch für Plexiglasscheiben verwendet werden.
Will man die Wandübergänge und Fugen einer Glasdusche versiegeln, ist Sanitärsilikon die optimale Wahl. Nach der Reinigung der Arbeitsbereiche trägt man das Silikon in einem gleichmäßig dünnen Streifen auf die Fugen und auf die Wandanschlüsse auf. Wichtig ist, dass der Streifen in den Ecken nicht unterbrochen wird. Nun glättet man die Versiegelung mit einem Rakel und lässt das Silikon trocknen.
Eine Alternative für die Versiegelung von Glasduschen ist eine selbsthaftende Schutzfolie. Nachdem man die Folie, die übrigens auch als Sichtschutz dient, auf Maß zugeschnitten und die rückseitige Schutzschicht entfernt hat, legt man sie an der Oberkante der Glasdusche an. Um Blasen oder Knicke zu vermeiden, wird die Schutzfolie immer von der Mitte nach außen und nicht zuerst an den Kanten ausgestrichen.
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Alle Versiegelungen funktionieren nur auf einer sauberen und trockenen Glasdusche. Daher ist es essenziell, Kalkflecken und Rückstände von Duschbad sowie Staub zu entfernen. Ehe man beginnt, muss die Dusche trocknen oder mit einem fusselfreien Tuch abgetrocknet werden. Vor der ersten Nutzung der Glasdusche sollte man bei Versiegelungen mit Silikon unbedingt 48 h lang warten und den Dichtstoff vollständig austrocknen lassen.