Ein Granitboden lässt sich mit verschiedenen Methoden versiegeln. Für optimalen Wasserschutz kann man eine Nanoversiegelung mit Lotos-Effekt auftragen. Ebenso gut eignet sich eine Steinimprägnierung, die in den Granitboden einzieht. Alternativ kann man einen Granitboden aber auch mit Klarlack hochglänzend versiegeln.
Wenn man einen Granitboden gegen Wasser und Schmutz versiegeln möchte, ist die Nanoversiegelung ideal. Durch die nicht sichtbare Schutzschicht perlt Wasser ganz einfach vom Granit ab und kann nicht in den Boden einziehen. Auch Algen, Moos oder sonstige Ablagerungen lassen sich spielend leicht entfernen. Am besten ist es, wenn man die Nanoversiegelung auf den neuen und völlig sauberen Granitboden aufträgt.
Eine andere Möglichkeit zum Versiegeln von Granitböden ist Steinimprägnierung. Hierbei handelt es sich um eine nicht schichtbildende Flüssigkeit, die direkt in die Oberfläche von Natursteinen und Beton einzieht. Die Steinimprägnierung schützt von innen heraus und sorgt dafür, dass der Granitboden langfristig sauber und frei von Nässeschäden bleibt. Wichtig ist dabei, dass man die Versiegelung des Granitbodens in regelmäßigen Abständen wiederholt.
Alternativ kann man einen Granitboden mit Klarlack versiegeln. Für eine flächendeckende dünne Schicht bietet sich Klarlackspray am besten an. Ob man ein glänzendes oder ein mattes Finish wünscht, hängt von den persönlichen Ansprüchen ab. Der Klarlack wird auf den sauberen und trockenen Granitboden aufgesprüht. Nun muss der Boden 48 h lang trocknen, ehe man ihn mit vollem Schutz begehen kann.
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Die Versiegelung eines Granitbodens sollte direkt nach seiner Verlegung erfolgen. Granit ist ein empfindlicher Naturstein, der schnell zerkratzt und auf dem Nässeflecken leicht zu erkennen sind. Daher ist es umso wichtiger, dass man den Boden aus edlem Granit schützt, bevor es zu Ablagerungen und nicht mehr entfernbaren Flecken kommt. Die Versiegelung im Neuzustand beugt diesen und ähnlichen Ärgernissen effektiv vor.