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Gussasphalt beschichten

Gussasphalt beschichten

Wie beschichte ich Gussasphalt?

Ist der Gussasphalt einer ständigen Belastung ausgesetzt, so wird an einer Versiegelung mit widerstandsfähigem Kunstharz kein Weg vorbeiführen. Zuvor sollte eine Beschichtung mit einem Tiefengrund erfolgen, der die Poren zuverlässig schließt. Für einen Schutz vor Wasser eignet sich die Imprägnierung.

1. Sicher mit Kunstharz beschichten

Für eine widerstandsfähige Versiegelung
BEKATEQ Epoxidharz Versiegelung
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Ist der Asphalt besonders starken Belastungen ausgesetzt, so ist eine widerstandsfähige Beschichtung durch Kunstharz ratsam. Dieser flüssige Kunststoff hält Macken und Feuchtigkeit fern. Das Kunstharz, welchem im Normalfall ein Härter untergerührt wird, wird auf den Asphalt gegossen und muss mehrere Stunden bis Tage aushärten. Um lästige Blasen zu verhindern, sollte das feuchte Material mit einer Nagelwalze behandelt werden.

2. Gussasphalt vorab grundieren

Vorbereitung des Gussasphalts
BEKATEQ BK-180 Grundierung
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Ein Tiefengrund ist eine vorbereitende Maßnahme für eine Beschichtung vom Gussasphalt. Die Grundierung dringt in den Asphalt ein und sorgt hier dafür, dass sich die Poren schließen. Das hat den Vorteil, dass die später verwendeten Materialien für die Beschichtung nicht versickern können. Das Kunstharz beispielsweise verbleibt auf der Oberfläche, wodurch deutlich weniger Material verbraucht wird, was wiederum Kosten spart.

3. Wasserabweisend beschichten

Für wasserabweisende Beschichtung
MEM Steinimprägnierung
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Ist es ausreichend, dass der Gussasphalt eine wasserabweisende Schicht erhält, so kann mit einer Imprägnierung gearbeitet werden. Ähnlich dem Tiefengrund ist die Imprägnierung darauf ausgelegt, in den Asphalt einzuziehen und dort die Porenstruktur zu schließen. Hierdurch wird verhindert, dass Nässe eindringt und im Winter bei Frost das Material zum Platzen bringt. Vor Kratzern und Macken schützt die Imprägnierung jedoch nicht.

Tipp: Kunstharz nass-in-nass in mehreren Schichten auftragen

Die Verarbeitung von Kunstharz nimmt etwas Zeit in Anspruch. Dies liegt in erster Linie daran, dass die Versiegelung für ein perfektes Ergebnis in mehreren Schichten aufgetragen werden muss. Es ist jedoch in diesem System möglich, nass-in-nass zu arbeiten. Das bedeutet, es kann auf eine nasse Schicht folgend bereits der nächste Anstrich vorgenommen werden. Die darunterliegende Schicht sollte zumindest angetrocknet sein.

Häufig gestellte Fragen

Eine Imprägnierung schließt die Poren im Gussasphalt und sorgt so dafür, dass kein Wasser oder andere Feuchtigkeit eintreten kann. Gerade im Außenbereich werden die Witterungsverhältnisse die Poren auf Dauer auswaschen, sodass eine Imprägnierung spätestens nach drei Jahren wiederholt werden sollte.
Ob eine Grundierung vor der Beschichtung notwendig ist, hängt immer vom Untergrund ab, welcher mit einer Versiegelung versehen werden soll. Das Material beim Gussasphalt ist eher als großporig zu bezeichnen. Daher ist die Verwendung eines Tiefengrunds zur Kostenreduktion ratsam.
Im Sommer kann ein heißer Gussasphalt an manchen Stellen zum Problem werden, wenn eine Fläche beispielsweise barfuß begangen werden soll. Für diesen Zweck gibt es eine spezielle Kunstharzbeschichtung mit sonnenreflektierendem Effekt. Der Asphalt wird sich hierdurch deutlich weniger aufwärmen.
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