Baumarkt Sonstiges

Garagenboden beschichten

Garagenboden beschichten

Wie lässt sich der Garagenboden beschichten?

Da ein Garagenboden sehr starken Belastungen ausgesetzt ist, sollte dieser mit widerstandsfähigem Flüssigkunststoff beschichtet werden. Das Kunstharz muss dabei abriebfest gegenüber Autoreifen sein. Ist der Beton großporig, so sollte vorab grundiert werden, wodurch sich das Versickern der Beschichtung verhindern lässt.

1. Mit Flüssigkunststoff den Boden schützen

Sicherer Schutz für den Boden
CAIRCON Bodenbeschichtung Garage
CAIRCON Bodenbeschichtung Garage
für 79,90 Euro
amazon.de
Sicherer Schutz für den Boden
CAIRCON Bodenbeschichtung Garage
79,90 Euro

Der Garagenboden ist ständigen Belastungen ausgesetzt, weshalb eine zuverlässige und widerstandsfähige Beschichtung auf den Beton aufgetragen werden sollte. Vor Kratzern und Flüssigkeiten schützt Flüssigkunststoff. Mit einem Härter vermischt, bietet dieser einen guten Schutz und ist mit dem Auto befahrbar. Der Flüssigkunststoff wird in mehreren Lagen aufgetragen und benötigt einige Tage zum Aushärten. Bei der Verarbeitung sollte Schutzkleidung getragen werden.

2. Beton mit Grundierung beschichten

Die ideale Vorbereitung
BTEC Tiefengrund
BTEC Tiefengrund
für 24,95 Euro
amazon.de
Die ideale Vorbereitung
BTEC Tiefengrund
24,95 Euro

Vor der Beschichtung mit einem widerstandsfähigen Flüssigkunststoff kann der Beton mit einer Grundierung vorbereitet werden. Dies ist ratsam, wenn der Beton großporig ist und die Beschichtung zu sehr versickern würde. Die Grundierung wird mit Pinseln und Rollen aufgetragen. Pro Quadratmeter werden in etwa 0,10 bis 0,25 Liter Tiefengrund benötigt. Nach einer Trockenzeit von 12 Stunden ist die weitere Verarbeitung möglich.

Video: Garagenboden beschichten

Videounterschrift Lorem Ipsum

Tipp: Die richtige Garagenbodenbeschichtung

Der Untergrund in der Garage kann gerade bei älteren Gebäuden mit aufsteigender Feuchtigkeit konfrontiert sein. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn beim Bau auf eine Feuchtigkeitssperre verzichtet wurde. Sollte Nässe aufsteigen, würde eine Beschichtung aus Flüssigkunststoff negativ wirken, da die Feuchtigkeit nicht entweichen kann. Aus diesem Grund muss zwingend eine dampfdiffusionsfähige und atmungsaktive Beschichtung aus Flüssigkunststoff zur Anwendung kommen.

Häufig gestellte Fragen

Eine Grundierung sollte bei einem großporigen Untergrund durchgeführt werden, da ansonsten der teure Flüssigkunststoff schnell versickern würde. Beton zählt im Normalfall jedoch eher nicht zu den großporigen Materialien. Daher kann auf eine Grundierung bei klassischen Betonarten verzichtet werden.
Beim Auftragen von Flüssigkunststoff auf dem Garagenboden ist es normal, dass Blasen im Material entstehen. Sind diese optischen Beeinträchtigungen nicht erwünscht, sollte eine Nagelwalze zur Anwendung kommen. Für diesen Vorgang darf der flüssige Kunststoff noch nicht vollständig ausgehärtet sein.
Wünschen Sie sich einen optisch anspruchsvollen Garagenboden, so haben Sie bei der Beschichtung eine große Auswahl. Die Flüssigkunststoffe können in allen erdenklichen Farben erworben werden. Zum Schutz der satten Farbe ist eine zusätzliche Beschichtung mit einem UV-Blocker ratsam.
×