Eine Haustür kann mit verschiedenen Methoden abgedichtet werden. Zieht es seitlich oder oberhalb der Tür ins Haus, wird die Haustür mit Türgummis abgedichtet. Fugen unter der Haustür werden mit einer Bürstendichtung abgedichtet. Für den Tür- und Zargeneinbau wird Bauschaum verwendet.
Wenn es seitlich oder oben an der Haustür zieht, dichtet man diese einfach mit Türgummis ab. Die weichen Gummis werden je nach Ausführung auf die Innenkanten der Haustür geklebt oder in eine vorhandene Nut gedrückt. Zum Abdichten muss die Haustür nicht ausgehängt werden. Eventuell vorhandene alte Dichtungen müssen jedoch vorher entfernt werden, damit die Haustür im Anschluss wirklich dicht ist.
Viele Haustüren haben unten einen größeren Spalt, durch den kalte Luft ins Haus und Heizwärme nach draußen gelangt. Um diesen Spalt abzudichten und einen Insektenschutz zu installieren, bietet sich eine Bürstendichtung an. Die Dichtung wird auf der Innenseite der Haustür montiert und muss so angebracht werden, dass das Metall nicht über den Boden kratzt und die Borsten den Spalt abdecken.
Beim Einbau einer neuen Haustür wird die Abdichtung mit Bauschaum vorgenommen. Diese Methode ist auch eine gute Alternative, wenn es zwischen Wand und Zarge zieht, weil die Zarge nicht ganz fest und bündig in der Öffnung sitzt. Der Bauschaum wird großzügig in alle Ritzen gesprüht und muss anschließend trocknen. Nach der Trocknungszeit werden die Überstände einfach mit einem Cuttermesser abgeschnitten.
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Bei älteren Häusern sind die Haustüren oft nicht ganz winddicht. Es gibt Spalten, weil sich Tür und Zarge im Laufe der Jahre verzogen haben. Will man die alte Tür erhalten (oder kann sie aus Denkmalschutzgründen nicht ersetzt werden), hilft ein Windfang als guter Zugluftschutz. Damit er beim Betreten des Hauses nicht stört, sollte er elektrisch mit der Haustür verbunden sein.