Der Montagekleber erlaubt das Verkleben von allen Materialien, auch Holz auf Putz ist dabei kein Problem. Mit einem Epoxidkleber erreichen Sie den höchsten Halt zwischen diesen Werkstoffen. Auch der Sekundenkleber eignet sich bei leichteren Holzteilen auf einem glatten Putz bestens.
Der Montagekleber befestigt auch schweres Holz auf dem Putz, wenn die Masse über eine ausreichende Klebekraft verfügt. Durch die zähe Konsistenz lassen sich auch kleinere Unebenheiten im Putz oder der Holzoberfläche ausgleichen. Der Montagekleber wird meistens in Kartuschen geliefert, die leicht zu dosieren sind. Auch für große Flächen wie Wände oder Decken eignet sich der Klebstoff selbst zum Überkopf arbeiten.
Mit dem Epoxidkleber wird das Holzbauteil mit dem Putz extrem fest verklebt. Dies ist den beiden Komponenten zu verdanken, bei denen es sich um das Harz sowie den Härter handelt. Nur im korrekten Mischungsverhältnis kann die besonders hohe Klebekraft erreicht werden. In speziellen Mischerdüsen kann das korrekte Verhältnis automatisch erreicht werden, während Sie bei flüssigem Epoxidharz genau nachmessen müssen.
Bei einem Sekundenkleber handelt es sich um einen Klebstoff, der innerhalb weniger Sekunden klebt. Sogar Holz kann damit auf dem Putz befestigt werden. Allerdings funktioniert dies nur, wenn beide Oberflächen eben sind. Da der Sekundenkleber ein flüssiger Klebstoff ist, können größere Spalte damit nicht überbrückt werden. Bevorzugt wird der Sekundenkleber bei kleinen Bauteilen aus Holz verwendet, aufgrund der kleinen Gebinde.
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Nach dem Kleben von Holz auf Putz kann zunächst eine hohe Beanspruchung möglich sein. Sie sollten sich dabei aber nicht ausschließlich auf den Kleber verlassen. Auch wenn eine feste Verbindung zwischen Holzstück und verputzter Wand besteht, kann sich die Putzschicht lösen. In diesem Fall wird das Holz abfallen, weshalb eine zusätzliche Sicherung wie das Anschrauben manchmal sinnvoll ist.