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Holz mit Kunststoff beschichten

Holz mit Kunststoff beschichten

Wie beschichte ich Holz mit Kunststoff?

Soll Holz für den Außenbereich dauerhaft beschichtet werden, so ist eine hochwertige Versiegelung mit Epoxidharz unumgänglich. Geht es schlicht um die rein optische Beschichtung für Möbel im Innenbereich, so kann mit selbstklebenden Aufklebern gearbeitet werden, die sich passend schneiden lassen.

1. Holz mit Epoxidharz schützen

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Soll Holz dauerhaft für den Einsatz im Außenbereich beschichtet werden, führt an dem Kunststoff Epoxidharz kein Weg vorbei. Das Harz bildet einen festen und sicheren Schutz für das Holz. Es existieren Epoxidharze in unterschiedlichen Farben und mit oder ohne zusätzlichen Härtern. Durch die Diffusionsmöglichkeit kann das Holz trotz Beschichtung atmen und erhält dadurch sein natürliches Aussehen und seine Festigkeit.

2. Mit Kunststoffaufklebern beschichten

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Geht es darum, ein Holz im Innenraum mit Kunststoff zu beschichten, so können Kunststoffaufkleber genutzt werden. Immer dann, wenn es sich um eine rein optische Beschichtung handelt, reichen Aufkleber aus. Die Kunststoffaufkleber sind meist selbstklebend und können passend geschnitten werden. Es gibt sie in unterschiedlichen Farben und Formen, sodass für jedes Möbelstück ein passender neuer Look vorhanden ist.

Video: Holz mit Kunststoff beschichten

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Tipp: Holzterrasse versiegeln

Soll das Holz einer Terrasse versiegelt werden, sind unter dem flüssigen Kunststoff weitere Arbeitsschritte zu verrichten. Zunächst muss das Holz grundiert werden. Hierauf folgt eine Abdichtung mit Vlieseinlage. Verlaufsmörtel mit Quarzsand sollte die nächste Schicht bilden. Erst dann wird die Versiegelung aus flüssigem Kunststoff aufgetragen. Diese ist absolut wasserdicht, gibt aber dem Holz Raum zum Atmen, sodass kein Kondenswasser entsteht.

Häufig gestellte Fragen

Das Holz atmet und kann von unten nass werden. Ist es beispielsweise mit einer einfachen Kunststofffolie beschichtet, so kann weiterhin Feuchtigkeit entstehen und eindringen. Das Holz wird langfristig faulen und dadurch vollkommen unbeständig, weshalb eine Konstruktion mit Flüssigkunststoff alternativlos wird.
Beim Auftragen der Epoxidharzschicht ist es wahrscheinlich, dass das Produkt Blasen bilden wird. Je nach Trocknungsgrad werden diese dauerhaft eingeschlossen. Für eine schönere Optik kann das Epoxidharz im flüssigen Zustand mit einer Nagelwalze behandelt werden, wodurch die Blasen entweichen.
Die einkomponentigen Epoxidharze kommen ohne zusätzlichen Härter aus, die zweikomponentigen Alternativen müssen zunächst verrührt werden. 2K-Epoxidharz hat den großen Vorteil, dass es härter und somit beständiger ist. Die Trocknungszeit ist deutlich kürzer. 1K-Epoxidharz lässt sich hingegen mit Lösungsmitteln wieder entfernen.
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