Holz lässt sich mit Leinöl langfristig lebensmittelecht versiegeln. Möchte man eine dichte Schutzschicht auftragen, kann man einen Klarlack auf Wasserbasis für die Versiegelung des Holzes verwenden. Alternativ eignet sich ein hochwertiges Olivenöl für die lebensmittelechte Versiegelung von Holz in Küchen.
Wenn man Holz lebensmittelecht versiegeln möchte, ist Leinöl die ideale Lösung, Neben der Geschmacksneutralität überzeugt Leinöl auch damit, dass es nicht so schnell ranzig wird und dadurch einen unangenehmen Geruch erzeugt. Für Küchenbrettchen, Frühstücksbrettchen und Arbeitsplatten aus Echtholz ist Leinöl daher die ideale Versiegelung, die vor nicht zu reinigenden Flecken und vor Nässe schützt. Man trägt es mit Baumwolltüchern auf.
Eine andere Möglichkeit zum lebensmittelechten Versiegeln von Holz ist Klarlack auf Wasserbasis. Dazu reinigt man das Holz sorgfältig und lässt es im Anschluss trocknen. Nun trägt man den Klarlack mit einem Pinsel auf und wartet rund 24 h, bis der Lack vollständig trocken ist. Anschließend kann man die Rückseite versiegeln oder das Holz (zum Beispiel die Arbeitsplatte) wie gewohnt und gewünscht nutzen.
Alternativ kann man Holz lebensmittelecht mit hochwertigem Olivenöl versiegeln. Dazu trägt man eine hauchdünne Schicht Olivenöl mit einem fusselfreien Tuch auf die vorher gereinigte Holzoberfläche auf. Damit es in Ruhe einziehen kann, nutzt man das Holz für einen Zeitraum von 24 h nicht. Anschließend ist es wasserdicht versiegelt und es können sich keine Flecken bilden, die frisch nicht entfernbar sind.
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Wenn man Holz lebensmittelecht mit einem Öl versiegeln möchte, stellt sich automatisch die Frage, ob auch ein Sonnenblumen- oder Pflanzenöl dafür geeignet ist. Da diese Öle sehr schnell ranzig werden, sollte man sie besser nicht für die lebensmittelechte Versiegelung von Holz verwenden. Auf den ersten Blick ist das Ergebnis gut, doch nach einigen Tagen macht sich ein unangenehmer Geruch breit.