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Holzfenster abdichten

Holzfenster abdichten

Wie lassen sich Holzfenster abdichten?

Holzfenster können mit verschiedenen Methoden abgedichtet werden. Am einfachsten ist es, die undichten Stellen zwischen Fensterflügel und Rahmen mit einer selbstklebenden Kunststoffdichtung abzudichten. Gut geeignet sind auch selbstklebende Dichtungsbänder. Eine weitere Möglichkeit, Zugluft wirksam zu verhindern, sind Gummidichtungen zum Aufkleben.

1. Mit einer Kunststoffdichtung abdichten

Bei Zugluft zwischen Rahmen und Fensterflügel kann eine Kunststoffdichtung zur Abdichtung eingesetzt werden. Die Dichtungen werden einfach über den Fensterflügel geschoben und sind in verschiedenen Größen, Farben und Ausführungen erhältlich. Damit die Dichtung passt, muss das Fenster vorher ausgemessen werden. Wichtig ist dabei, dass der Anschlag am Fenster mit der dafür vorgesehenen Aussparung der Dichtung aus dem biegsamen Kunststoff übereinstimmt.

2. Mit Klebe-Dichtungsband abdichten

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Eine weitere Möglichkeit zum Abdichten von Holzfenstern ist das Klebeband. Es gibt Ausführungen aus Schaumstoff und Gummi, die frei zuschneidbar sind und problemlos von innen auf den Fensterspalt geklebt werden können. Der Untergrund muss vorher gereinigt werden, da der Kleber nur auf einer sauberen und fettfreien Oberfläche hält. Man beginnt in einer Ecke des Fensters und zieht das Dichtungsband rundherum.

3. Mit einer Gummidichtung abdichten

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Alternativ können Holzfenster auch mit einer Gummidichtung abgedichtet werden. Da die selbstklebende Dichtung nur auf einem sauberen Untergrund hält, müssen alte Dichtungen samt Kleber und anderen Rückständen vorher entfernt werden. Ein Vorteil der Gummidichtung bei Holzfenstern ist, dass sie nicht nur gegen Zugluft, sondern auch gegen Außenlärm zuverlässig hilft. Nach dem Zuschnitt wird die Dichtung fest in den Fensterrahmen geklebt.

Video: Holzfenster abdichten

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Tipp: Undichte Wandanschlüsse mit Acryl füllen

Ist nicht das Fenster selbst, sondern der Übergang zwischen Wand und Fensterrahmen undicht, eignet sich Acryl als sehr gute Abdichtung. Dazu kratzt man den Spalt von losem Material frei und trägt einen dünnen Streifen Acryl aus der Kartusche auf. Anschließend wird die "Wurst" glatt gestrichen und der Wandanschluss kann in der Wandfarbe gestrichen werden, da Acryl problemlos überstrichen werden kann.

Häufig gestellte Fragen

In diesem Fall ist die Ursache zu ermitteln und zu beseitigen. Bei Klebedichtungen ist es wichtig, dass sie mit leichtem Druck und vollflächig auf den Rahmen geklebt werden. Bei geschlossenem Fenster drücken sie sich an, dürfen aber keine Luftlöcher aufweisen.
Alle drei Empfehlungen können ohne handwerkliche Vorkenntnisse montiert werden. Es muss weder gebohrt noch geschraubt werden. Fensterdichtungen aus Kunststoff und Gummi halten am längsten. Schaumstoffdichtungen werden hingegen mit der Zeit zusammengedrückt und halten daher nicht ganz so lange wie Kunststoffdichtungen.
Haben sich die Holzfenster aufgrund ihres Alters und Feuchtigkeit stark verzogen, bringt eine Abdichtung nicht den gewünschten Effekt. Hier ist es sinnvoll, die undichten Fenster auszutauschen und so der Verschwendung von Heizenergie vorzubeugen. Gleiches gilt auch bei aufgeweichten, nassen Fensterahmen.
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