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Keramik abdichten

Keramik abdichten

Wie lässt sich Keramik abdichten?

Keramik lässt sich mit verschiedenen Methoden abdichten. Tondicht eignet sich sehr gut, da das Mittel im Verlauf der Trocknung verkieselt und die Poren der Keramik verschließt. Auch Aqua-Dicht dichtet Keramik optimal ab. Alternativ kann man Keramik mit Kali-Wasserglas sicher abdichten.

1. Mit Tondicht abdichten

Ideale Porenversiegelung für unglasierte Keramik
CLOREX Tondicht
CLOREX Tondicht, 1K-Versiegelung für unglasierten Ton und Keramik, farblos, schnelltrocknend, 250 ml
für 10,99 Euro
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Zum Abdichten unglasierter Keramik ist Tondicht sehr gut geeignet. Je nach Größe des Objektes wird es entweder in die Flüssigkeit getaucht oder beidseitig damit bestrichen. Wichtig ist, dass man Tondicht gleichmäßig aufträgt, denn nur so erhält man eine wasserdichte Oberfläche. Tondicht versiegelt die Oberfläche der Keramik durch seine verkieselnde Eigenschaft. Daher eignet sich die Methode für Küchengefäße und für Übertöpfe.

2. Mit Aqua-Dicht abdichten

Optimale Lösung für jede Keramik die nicht gebrannt wurde
Aqua-Dicht transparent
Aqua-Dicht transparent, rissüberbrückend, 1 kg, nach Trocknung wasserdicht
für 18,80 Euro
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Keramik lässt sich mit Aqua Dicht sehr gut abdichten, wenn sie später nicht für Lebensmittel verwendet werden soll. Die Versiegelung eignet sich auch, um kleine Risse in der Keramik zu überbrücken und sie sicher zu verschließen. Es wird am besten mit einem Pinsel aufgetragen. Nach dem Einziehen und Trocknen verschließt die Versiegelung die Poren und die Keramik ist ohne Probleme dicht.

3. Mit Kali-Wasserglas abdichten

Eine gute Alternative
Isolbau Kaliwasserglas 28/30
Isolbau Kaliwasserglas 28/30, wasserdicht und wetterfest, Kalium-Silikatlösung zum Abdichten, 2 x 5 l, farblos
für 29,90 Euro
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Eine weitere Möglichkeit ist die Versiegelung der Keramik mit Kali Wasserglas. Diese Beschichtungsmethode lässt die Keramik glänzen, macht sie aber gleichzeitig absolut wasserdicht und schützt sie vor Umwelteinflüssen. Da es sich hierbei aber um eine Chemikalie handelt, sollte Kaliwasserglas nicht für Keramik verwendet werden, die später mit Lebensmitteln in Berührung kommt. Die Oberflächenbehandlung erfolgt einfach mit einem breiten Pinsel oder Lackrollen.

Tipp: Einziehende Abdichtung nur für unglasierte Keramik verwenden

Unglasierte Keramik lässt sich relativ einfach abdichten. Hier ist es jedoch wichtig, ein Produkt zu verwenden, das in die Oberfläche eindringt und dort verkieselt. Nur so werden die sonst offenen Poren der Keramik geschlossen und das Eindringen bzw. (bei Schüsseln und Übertöpfen) das Austreten von Wasser verhindert. Für glasierte Keramik sind andere Produkte besser geeignet, da sie eine Oberflächenschicht bilden.

Häufig gestellte Fragen

In diesem Fall ist genau zu prüfen, ob die erste Beschichtung flächendeckend und in ausreichender Dicke aufgebracht wurde. Tritt Wasser aus, ist es am besten, die Keramik erneut abzudichten und sich dabei besonders auf die sichtbare undichte Stelle zu konzentrieren.
Farbloser Klarlack ist zwar wasserdicht, empfiehlt sich aber für die Beschichtung von Keramik nicht. Da es sich bei Keramik um ein poröses Material handelt, zieht viel Flüssigkeit unter die Oberfläche. Das wiederum bewirkt, dass der Klarlack nicht wirklich flächendeckend trocknet.
Für Sanitärkeramik gibt es spezielle Repair-Kits und Abdichtmittel. Die Keramik ist glasiert, sodass ein Mittel, das in das Material einziehen soll, keinen Erfolg bringt. Wenn das WC oder das Waschbecken undicht ist, sollte man ausschließlich ein Dichtmittel für Sanitärkeramik verwenden.
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