Klavierlack lässt sich auf unterschiedliche Arten polieren. Im Idealfall nutzt man spezielle Schelllack-Politur, die absolut sanft und dementsprechend gut für Klavierlack geeignet ist. Auch Distelöl kann zum Polieren von Klavierlack verwendet werden. Eine Alternative für den gewünschten Glanz ist Spülmittel.
Wenn man Klavierlack auf Hochglanz polieren oder Kratzer entfernen möchte, ist Schelllack Politur die erste Wahl. Hierbei handelt es sich um eine spezielle, extra für diesen Lack entwickelte Politur. Um sie aufzutragen, nimmt man ein weiches und fusselfreies Tuch zur Hand. Darauf gibt man eine kleine Menge der Politur, die man nun sanft und ohne Druck in kreisenden Bewegungen einreiben sollte.
Eine andere Variante zum Polieren von Klavierlack ist Distelöl. Hierbei handelt es sich um ein Hausmittel, das den Glanz verstärkt und mit dem sich oberflächliche Kratzer problemlos wegpolieren lassen. Distelöl wird pur verwendet und in einer kleinen Menge auf ein trockenes, fusselfreies Tuch aufgetragen. Nun kann man den Klavierlack in kleinen, sehr langsamen Kreisbewegungen ganz in Ruhe auf Hochglanz polieren.
Alternativ lässt sich Klavierlack auch mit fettlösendem Spülmittel polieren. Dazu wird das Spülmittel nicht mit Wasser gemischt, sondern in einer kleinen Menge pur auf das fusselfreie Tuch aufgetragen. Anschließend beginnt man auf einer Seite, den Klavierlack in kleinen Kreisbewegungen zu polieren. Man arbeitet sich Schritt für Schritt vor und wischt die Spülmittelreste nach dem Polieren mit einem neuen, trockenen Tuch ab.
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Beim Polieren von Klavierlack sollte man auf klassische Polier- und Schleifmittel verzichten. Sie sind in den meisten Fällen zu grobkörnig und führen im Endeffekt nicht zu Hochglanz, sondern zu neuen und deutlich sichtbaren Kratzern. Daher ist es besonders wichtig, Klavierlack nur mit speziell dafür geeigneten Mitteln zu polieren oder sich auf empfohlene Hausmittel zu berufen, die absolut keine Schleifpartikel enthalten.