Große verkratzte Flächen im Autolack lassen sich hervorragend durch Polieren mit einer Polierpaste ausbessern. Zur schnellen Reparatur einzelner Lackkratzer verwenden Sie Lackstifte in der passenden Lackfarbe. Schonend und kostengünstig polieren Sie Kratzer mit Zahnpasta heraus, die als Schleifpaste verwendet wird.
Polierpaste ist eine gute Wahl, wenn es ich bei Ihrem Lack um eine große Fläche handelt, die mit vielen kleinen Kratzern versehen ist. Verwenden Sie entweder ein Poliertuch in kreisenden Bewegungen oder eine Poliermaschine. Polierpasten sind in unterschiedlichen Körnungen erhältlich. Bei oberflächlichen Kratzern sollten Sie feine Pasten einsetzen, da diese meist ausreichen und um keine neuen Kratzer in Autolack einzuarbeiten.
Mit einem Lackstift lassen sich kleinere und einzelne Lackkratzer mühelos entfernen. Die Stifte sind besonders handlich und ideal für unterwegs. Es lohnt sich immer, einen der Lackstifte in passender Lackfarbe in Ihrem Auto mitzuführen. Erhältlich sind diese in allen Farbtönen und selbst Sonderfarben lassen sich bei einigen Herstellern zusammenstellen. Für großflächige Instandsetzungen eignen sich diese kleinen Helfer jedoch nicht.
Selbst mit einem Hausmittel sind Sie in der Lage, oberflächliche Kratzer aus dem Fahrzeuglack zu entfernen. Verwenden Sie dazu eine handelsübliche Zahnpasta. Bei der Zahncreme darf es sich jedoch um kein Gel handeln. In der Paste befinden sich kleinste Körnungen, die nicht nur Ihre Zähne pflegen, sondern auch minimale Lackkratzer auspolieren können. Am besten arbeiten Sie dabei mit einem Poliertuch.
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Auch wenn die Kratzer im Autolack auf den ersten Blick nicht bedenklich erscheinen, so sollten Sie diese zeitnah überarbeiten. Bereits kleine Schädigungen der oberen Lackschicht führen dazu, dass Feuchtigkeit und Schmutz eindringen kann. Das Metall kann somit schneller korrodieren und zerstört werden. Mit einem Lackstift können Sie selbst unterwegs den ersten Schritt unternehmen und weiteren Materialschädigungen am Lack zuverlässig vorbeugen.