Kunstrasen kann man mit einem speziellen Kunstrasenkleber auf feste Böden kleben. Oder man verwendet Kunstrasenband, ein doppelseitiges Spezialband, das für die Verklebung von Kunstrasen entwickelt wurde. Alternativ kann man Kunstrasen auf unebenen Untergründen mit einem für Outdoor geeigneten Fliesenkleber verlegen.
Soll der Kunstrasen auf einen glatten Untergrund wie Stein oder Beton geklebt werden, kann man Kunstrasenkleber verwenden. Die gleichmäßige Auftragung ist bei Klebern aus der Spraydose einfach. Ein trockener, fett- und staubfreier Untergrund ist nötig, sodass man vor dem Kleben des Kunstrasens mit dem Besen ans Werk gehen sollte. Nun kann der Kleber aufgetragen und der Kunstrasen problemlos geklebt werden.
Eine weitere Möglichkeit zum Kleben von Kunstrasen auf feste Böden ist Kunstrasenband. Hierbei handelt es sich um ein doppelseitig klebendes Spezialband, das auf einem sauberen Beton- oder Steinboden und auf der Rückseite des Kunstrasens wunderbar haftet. Man zieht die Schutzschicht ab und klebt das Kunstrasenband rückseitig auf das Kunstrasenstück, das man anschließend nach Abziehen der Schutzfolie fest am Boden andrückt.
Komplizierte Böden erfordern besondere Maßnahmen. Damit Kunstrasen auf Erde oder auf hügeligen Untergründen hält, klebt man ihn am besten mit Fliesenkleber für den Außenbereich fest. Der Kleber dient gleichzeitig als Ausgleichsmasse, sodass man den Kunstrasen ohne Hügel oder Dellen verlegen kann. Fliesenkleber hat gute Fließeigenschaften und sorgt für eine gerade Fläche, auf der man nach kurzzeitigem Antrocknen den Kunstrasen ohne Schwierigkeiten verkleben kann.
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Umweltrückstände, Schmutz und Staub oder Fett führen dazu, dass die besten Kleber nicht halten und dass sich der Kunstrasen löst. Daher ist es von immenser Bedeutung, dass der Boden vor dem Kleben des Kunstrasens präzise gereinigt wird. Zuerst geht man mit dem Besen gegen grobe Verschmutzungen vor. Dann nimmt man den Schrubber und befreit den Untergrund von allen kleineren Rückständen.