Leinwände lassen sich auf unterschiedliche Arten aufbewahren. Idealerweise verwendet man einen Papieraufsteller in der richtigen Größe. Ebenso gut kann man Leinwände in großen Umzugskartons stehend aufbewahren. Alternativ hat man die Möglichkeit, ein Papierregal für die Einzelaufbewahrung von Leinwänden zu nutzen.
Wenn man auf Keilrahmen gespannte Leinwände sicher aufbewahren möchte, kann man einen Papierständer verwenden. Der Vorteil dabei ist, dass jede Leinwand ihren eigenen Aufsteller hat und dass man so das Risiko umgeht, dass es zu Verformungen kommt. Papierständer gibt es in unterschiedlichen Größen, wobei die Leinwand aufgrund des niedrigen Gewichts auch rechts und links ohne Probleme einige Zentimeter überstehen darf.
Will man größere Leinwände aufbewahren, ist ein Umzugskarton eine sehr praktische Lösung. Da ein Umzugskarton entsprechend breit ist, kann man die Leinwände auch waagerecht einstellen, was für mehr Stabilität sorgt und einer Verformung des Keilrahmens vorbeugt. Werden mehrere Leinwände aufbewahrt, kann man sie durch eine aus Pappe zugeschnittene Trennwand voneinander trennen und so präventiv gegen Schäden am gemalten Motiv vorgehen.
Eine praktische Alternative für die Aufbewahrung von Leinwänden ist ein Papierregal. Man sucht sich die benötigte Größe und Anzahl der Fächer. Pro Fach sollte man nur eine Leinwand aufbewahren, da sie so ausreichen Platz hat und man so dem Risiko von Oberflächenschäden vorbeugt. Das Papierregal kann nicht nur in der Wohnung, sondern auch auf dem Dachboden oder im Keller lagern.
Der größte Fehler, den man bei der Aufbewahrung von Leinwänden begehen kann, ist die Stapellagerung. Gerade bei unterschiedlich großen Leinwänden sind Deformierungen des Rahmens und Schäden auf der Leinwand selbst vorprogrammiert. Wenn man das Problem vermeiden möchte, bewahrt man seine Leinwände hochkant oder waagerecht stehend auf und trennt die aufbewahrten Keilrahmenbilder mit einem passend zugeschnittenen Stück Pappe oder Sperrholz voneinander.