Mehl aufbewahren

Von Corina Ecke

Wie lässt sich Mehl aufbewahren?

Mehl lässt sich hervorragend in einem luftdichten Vorratsbehälter aufbewahren. Auch ein Vorratsglas eignet sich sehr gut für die längere Lagerung von Mehl. Alternativ kann man Mehl auch in einer glasierten Keramikdose aufbewahren, da sie luftdicht ist und sich verschließen lässt.

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1. In einem Vorratsbehälter aufbewahren

Ideal für größere Mengen Mehl, luftdicht

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Wenn man größere Mengen Mehl aufbewahren möchte, ist ein luftdichter Vorratsbehälter ideal. Je nach gewünschter Menge kann man sich für einen Behälter mit dem richtigen Volumen entscheiden und das frisch gekaufte Mehl aus der Tüte direkt einfüllen. Durch den luftdichten Deckel hat man die Sicherheit, dass das Mehl weder feucht werden noch von Schädlingen wie Motten oder Mäusen befallen werden kann.

2. In einem Vorratsglas aufbewahren

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Eine weitere Möglichkeit zum Mehl aufbewahren ist ein großes Vorratsglas. Hier gibt es verschiedene Varianten luftdichter Deckel, sodass man zwischen Schraubgläsern und Ausführungen mit einem Bügelverschluss wählen kann. Damit das Glas für mindestens einen Beutel Mehl reicht, sollte es nicht weniger als 1 kg Fassungsvermögen haben. Tipp: Gläser mit Mehl bewahrt man am besten an einem dunklen Ort in Küchen auf.

3. In einer Keramikdose aufbewahren

Eine praktische Alternative für Mehl

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Eine stilvolle und praktische Alternative zur Aufbewahrung von Mehl ist eine Keramikdose. Es sollte sich um ein glasiertes Modell handeln, da nur glasierte Keramikgefäße luftdicht und wasserdicht sind. Welche Größe und welches Design man wählt, hängt von der gewünschten Menge des einzufüllenden Mehls ab. Wichtig: Nur wenn der Deckel richtig aufsitzt, ist die Keramikdose luftdicht und somit absolut sicher verschlossen.

Video: Mehl aufbewahren

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Tipp: Egal welche Aufbewahrung man bevorzugt - Mehl hält sich an einem dunklen und trockenen Aufbewahrungsort länger

Der beste Aufbewahrungsort für Mehl ist kühl, vorzugsweise dunkel und in jedem Fall trocken. Auch wenn man die Aufbewahrung in einem luftdichten Gefäß vornimmt, sollte man sich an diese Empfehlung halten. Anderenfalls kann das Mehl klumpen oder sich so verdichten, dass es spätestens beim Kochen oder Backen zur Klumpenbildung neigt und aus diesem Grund nicht mehr verwendbar ist.

Häufig gestellte Fragen

Was tun, wenn das Mehl klumpt und augenscheinlich feucht ist?

Dann sollte man der Ursache umgehend auf den Grund gehen. In den meisten Fällen ist die eigentlich luftdichte Verpackung nicht richtig verschlossen, sodass Sauerstoff und Luftfeuchtigkeit ans Mehl gelangen und seine Qualität negativ beeinträchtigen können.

Warum sollte ich Mehl nicht über einen längeren Zeitraum in der Herstellertüte lagern?

Auch wenn die Aufbewahrung in der Herstellerverpackung eine Qualitätsgarantie bis zum Ablauf des MHD gibt, ist die Mehltüte kein guter Aufbewahrungsort. Sie lässt Feuchtigkeit durch und begünstigt das Risiko, dass sich Lebensmittelmotten und andere Schädlinge am aufbewahrten Mehl vergreifen können.

Kann ich Mehl eigentlich auch einfrieren?

Die Möglichkeit besteht, doch es gibt keinen Grund, fertiges Mehl einzufrieren. Denn wenn sich bereits Schädlinge im Mehl befinden, ist das Lebensmittel sowieso kontaminiert. Für die längerfristige Aufbewahrung von Mehl benötigt man keine Gefriertruhe, sondern ausschließlich einen vollständig luftdichten Behälter.