Naturstein lässt sich mit verschiedenen Methoden imprägnieren. Für den Außenbereich bietet sich Steinimprägnierung als ideale Wahl an. Sind die Steine poröser, ist Steinöl eine sehr gute Wahl zur Imprägnierung von Naturstein. Alternativ kann man Naturstein ganz einfach mit Fleckschutz imprägnieren.
Wenn man Naturstein auf dem Boden oder an der Fassade imprägnieren möchte, bietet sich Steinversiegelung als ideale Methode an. Vorher werden die Steine vollständig gereinigt und getrocknet. Nun trägt man die Steinimprägnierung mit einer Rolle gleichmäßig auf den Naturstein auf. Für den maximalen Nässe- und Schmutzschutz empfiehlt es sich, die Behandlung mit Steinimprägnierung nach 24 h noch einmal zu wiederholen.
Eine andere Möglichkeit zum Imprägnieren von Naturstein ist Steinöl. Je poröser der Stein ist, umso besser kann das Öl einziehen und so einen effektiven Schutz von innen aufbauen. Steinöl kann man mit dem Pinsel oder mit der Malerrolle auf den Natursteinboden oder auf die Natursteinwand eintragen. Den Vorgang wiederholt man so oft, bis der Naturstein kein Öl mehr aufnehmen kann.
Alternativ kann man Naturstein mit Fleckschutz imprägnieren. Hierbei handelt es sich um eine farblose Flüssigkeit, die Wasser abweist und die den gewünschten Porenverschluss erzeugt. Schmutz, Umweltrückstände und Wasser können fortan nicht mehr in den Naturstein einziehen. Eine Imprägnierung mit Fleckschutz sollte man im besten Fall zweimal im Jahr in ein- bis zweifacher Auftragung der Flüssigkeit (im Frühjahr und im Herbst)
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Eine Imprägnierung schützt Naturstein vor der Durchfeuchtung und vor einziehenden Verschmutzungen. Doch sie ist nur effektiv, wenn man den Naturstein vorab reinigt und sämtliche Grünbeläge oder andere Schmutzflecken entfernt. Anderenfalls würde die Imprägnierung über dem Schmutz einziehen und dazu führen, dass der vorhandene Fleck fest im Naturstein eingeschlossen wird. Obendrein nehmen ungereinigte Natursteine deutlich weniger Imprägnierung als saubere Steine auf.