Eine Regentonne lässt sich auf verschiedene Arten abdichten. Handelt es sich um eine Kunststofftonne, ist eine Abdichtung mit 2K-Epoxidharz bestens geeignet. Will man die Regentonne von innen abdichten, kann man Bitumen auf den Riss spachteln. Alternativ schlägt man Teichfolie aus.
Zum Abdichten von kleinen Rissen oder Löchern in Regentonnen aus Kunststoff ist 2K Epoxidharz die beste Lösung. Das Mischen ist problemlos und man hat die Sicherheit, dass Harz und Härter in der richtigen Zusammensetzung aus der Doppelspritze kommen. Der Behälter wird entleert und getrocknet. Nun wird das Epoxidharz aufgetragen und trocknen gelassen. Erst dann kann die Regentonne mit Wasser befüllt werden.
Eine Methode, die sich auch für Regentonnen aus Kunststoff eignet, ist das Abdichten mit Bitumen. Nachdem die Regentonne entleert und getrocknet ist, wird das Bitumen mit einem Spachtel von innen auf den Riss aufgetragen. So wird das Aussehen der Regentonne von außen nicht beeinträchtigt, der Riss wird aber gut abgedichtet. Wichtig ist, dass die Trocknungszeit nach Herstellerangaben unbedingt eingehalten wird.
Handelt es sich um eine Regentonne aus Holz oder ist der Riss (Kunststoff oder Metall) größer, kann die Tonne alternativ auch mit Teichfolie abgedichtet werden. Dazu wird die Teichfolie auf die gewünschte Größe zugeschnitten und von innen in die Regentonne geklebt oder getackert. Damit sie von außen nicht sichtbar ist, sollte die Teichfolie mindestens 10 cm unterhalb des Regentonnenrandes enden.
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Regentonnen aus Holz sind normalerweise selbstabdichtend. Voraussetzung ist, dass sich immer Wasser in der Tonne befindet (im Winter muss sie auch halbvoll sein). Trocknet das Holz aus, zieht es sich zusammen und es kann zu Rissbildungen und damit zur Undichtigkeit der Regentonne kommen. Durch das Ausstreichen der Tonne von innen mit Pech kann eine dauerhafte Dichtigkeit der Regentonne erreicht werden.