Rigips lässt sich mit verschiedenen Methoden wasserdicht versiegeln. Flüssigfolie bildet eine absolut wasserdichte Schicht auf den verbauten Rigipsplatten. Man kann Water-Stopp auftragen und damit eine wasserdichte Versiegelung erzeugen. Alternativ bietet sich Flüssigkunststoff als optimale Versiegelung für Rigips im Feuchtraum an.
Wenn man Rigips wasserdicht versiegeln möchte, ist Flüssigfolie die ideale Lösung. Hierbei handelt es sich um eine transparente Beschichtung, die je nach Fläche mit dem Pinsel oder mit der Rolle aufgetragen wird. Nachdem der erste Anstrich getrocknet ist, kann man, sofern Bedarf besteht, eine zweite Schicht Flüssigfolie auftragen. Dies empfiehlt sich vor allem in Badezimmern, in Duschen und bei Rigips-Küchenwänden.
Eine andere Möglichkeit zur wasserdichten Versiegelung von Rigips ist Water Stopp. Die Feuchtigkeitssperre ist eine ideale Lösung für Nasszellen und für Rigips, der einer sehr starken Beanspruchung oder einer hohen Luftfeuchtigkeit ausgesetzt ist. Die Auftragung erfolgt im besten Fall mit dem Pinsel und muss flächendeckend vorgenommen werden. Besonders wichtig ist dabei, dass die Übergänge der Rigipsplatten hier besonders sorgfältig abgedichtet werden.
Alternativ kann man Rigips mit Flüssigkunststoff abdichten. Ob man sich für ein farbiges oder für ein farbloses Produkt entscheidet, spielt im Bezug auf den Feuchtigkeitsschutz keine Rolle. Flüssigkunststoff wird im besten Fall mit der Lackrolle auf den Rigips aufgetragen und muss ungefähr 12 h trocknen. Anschließend ist die Wand wasserdicht und auch Staub sowie andere Ablagerungen sind sehr leicht entfernbar.
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Für die wasserdichte Versiegelung von Rigips gibt es eine ganze Bandbreite an Möglichkeiten. Möchte man die Rigips-Wand später farblich verändern, kann man sich für eine einziehende Imprägnierung entscheiden. Man trägt sie mit der Rolle auf den unbehandelten Rigips auf und hat im Nachhinein die Möglichkeit, die Wand zu streichen oder eine Tapete anzubringen und sie sogar mit Putz zu gestalten.