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Badezimmer Decke abdichten

Badezimmer Decke abdichten

Wie dichte ich eine Decke im Badezimmer ab?

Das Abdichten im Badezimmer erfolgt je nach Gegebenheiten vor Ort auf unterschiedliche Arten. Sollten Risse abgedichtet werden müssen, die 5 mm und dicker sind, greifen Sie zu Acryl. Ein Abdichten größerer Flächen inklusive kleinerer Risse erfolgt im Idealfall mit Flüssigfolie.

1. Decke mit flüssiger Folie abdichten

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Flüssige Dichtfolie ist dafür geeignet, dass größere Flächen vor Feuchtigkeit und Nässe geschützt werden. Soll beispielsweise im Bad die gesamte Decke abgedichtet werden, so eignet sich die Dichtfolie am ehesten. Sie lässt sich großflächig mit einer Rolle oder einem Pinsel verstreichen und kann auf unterschiedlichen Untergründen aufgebracht werden. Sie bildet anschließend den Abschluss und dient als letzte Oberfläche zum Schutz.

2. Risse in der Decke mit Acryl füllen

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Soll die Decke im Badezimmer an bestimmten Stellen abgedichtet werden, weil dort Risse aufgetreten sind, so ist Acryl die beste Methode. Die Acrylmasse ist durch ihre Dichte ein gutes Mittel zum Auffüllen von Rissen. Bereits nach einer Stunde ist die Masse ausgetrocknet und kann überstrichen werden, wofür wiederum die flüssige Folie genutzt werden kann. Acryl gibt es in unterschiedlichen Farben.

Tipp: Risse renovieren oder abdichten?

Sind Risse in der Decke im Badezimmer zu erkennen, stellt sich die Frage, ob diese einfach abgedichtet werden können oder ob eine Ausbesserung der Risse notwendig wird. Experten geben eine Spaltbreite von 5 mm als akzeptablen Riss für Abdichtungskomponenten an. Flüssige Folie kann kleine Risse abdichten. Größere Risse müssen zunächst mit Spachtelmasse ausgefüllt und im Anschluss abgedichtet werden.

Häufig gestellte Fragen

Flüssigfolie ist leicht aufzutragen, wofür Pinsel und Rollen zur Anwendung kommen. Jedoch reicht ein einmaliges Auftragen der Dichtungsmasse nicht aus. Es ist ratsam, die Flüssigfolie zwei oder sogar drei Mal aufzutragen. Außerdem sollte der Vorgang nach einigen Jahren wiederholt werden.
Großflächige Abdichtungen an Böden, Wänden oder Decken sind wasserfest und sorgen dafür, dass keine Feuchtigkeit in die Wand einzieht. Bei der Anwendung im Badezimmer wird jedoch von Wasserdampf ausgegangen. Die Wasserauslassstelle sollte mindestens 20 Zentimeter von der Wand entfernt sein.
Eine Decke im Badezimmer ist Wasserdampf ausgesetzt. Der Beton muss an dieser Stelle nicht zwingend auf großer Fläche abgedichtet werden, wenn die Substanz als gut bezeichnet werden kann. Bei einem Riss in der Wand ist jedoch zwingend eine Abdichtung nötig.
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