Sand lässt sich auf verschiedene Arten und auf unterschiedliche Untergründe kleben. Für Nutzflächen und stark beanspruchte Flächen ist ein Sand- und Kieskleber ideal. Für Leinwände und Papier nimmt man einen flüssigen Bastelkleber. Eine Alternative zu beiden Klebern ist farbloses Latex-Bindemittel.
Will man auf einer Nutzfläche, zum Beispiel in der Dusche oder auf einem Tisch Sand kleben, ist ein spezieller Sand und Kieskleber ideal. Der auf Epoxidharzbasis hergestellte Leim ist flüssig und verteilt sich gleichmäßig. Nachdem man den Klebstoff ausgegossen und den Sand aufgestreut hat, lässt man seine Kreation trocknen. Für eine leichte Reinigung wird nun eine zweite Schicht Sandkleber aufgetragen.
Für die Gestaltung von Sandbildern auf einer Leinwand, auf Papier oder Pappe ist ein lösemittelfreier Bastelleim eine gute Wahl. Der flüssige und transparent trocknende Kleber lässt sich mit einem Pinsel gleichmäßig verteilen. Nun streut man den Sand auf und lässt die Verklebung etwa 24 Stunden trocknen. Anschließend kann man sein Bild weiter gestalten oder auch eine zweite Sandschicht mit Bastelleim aufkleben.
Eine Alternative zum Kleben von Sand auf unterschiedlichen Flächen ist Latex Bindemittel. Auch wenn die Flüssigkeit beim Auftragen erst milchig-weiß aussieht, trocknet sie völlig transparent und zeichnet sich durch ihre hohe Klebekraft aus. Will man den Sand mehrschichtig kleben, ist Latex-Bindemittel aufgrund seiner optimalen Fließeigenschaften eine gute Wahl. Gleiches gilt auch, wenn man in einem Arbeitsgang eine dickere Sandschicht kleben möchte.
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Hat man eine Sandschicht geklebt und fegt die nicht haftenden Sandkörner ab, sieht das Ergebnis oftmals nicht flächendeckend aus. Das ist aber kein Problem, da man nach dem Trocknen des Klebers ohne Probleme eine zweite und auch eine dritte Sandschicht aufkleben kann. Wichtig ist dabei, dass man die frische Verklebung immer vollständig trocknen lässt, da es sonst zu Verwischungen kommt.