BIOFORMTEX Stopfhanf
amazon.de
Beim Abdichten einer Sauna sollten Sie den Fokus auf die Fugen legen. Diese lassen sich mit Naturmaterialien füllen. Hierzu gehören Wolle, Hanf oder Moos. Alternativ nutzen Sie ein Dichtungsband. Der Spalt an der Tür wird mit einer Duschtürlippendichtung geschlossen.
Um den Innenraum einer Sauna abzudichten, müssen die Fugen gut verarbeitet sein. Zum Füllen greifen Profis zu cleveren Naturmaterialien. Hierfür stehen Stoffe wie Moos, Hanf, Jute oder Wolle zur Verfügung. Dazu werden die einzelnen Hölzer der Saunawand nach und nach mit dem Stemmeisen angehoben und die Naturmaterialien mit Spachtel und Hammer in die Zwischenräume gedrückt, bis diese luftdicht sind.
Der Spalt zwischen Tür und Saunawand ist eine Schwachstelle, die es abzudichten gilt. Hier eignen sich klassische Lippendichtungen, die ansonsten das Wasser in Duschkabinen vor dem Austreten hindern. Die Lippendichtung wird einfach auf die Glastür geschoben, wobei vor dem Kauf auf die passende Dicke vom Glas geachtet werden muss. Die Dichtung sollte Temperaturen von über 90 Grad Celsius standhalten.
Profis nutzen für den Saunabau Dichtungen aus Naturmaterialien. Soll dennoch eine Alternative zu diesen Stoffen her, ist das Dichtband eine gute Methode. Dieses Band wird an seinem Klebestreifen auf dem Holz aufgebracht. Es ist komprimiert und dehnt sich nach der Installation aus, um die Fuge zum nächsten Holz zu schließen. Durch die Hitze sollte ein Dichtband für Kamine gewählt werden.
Eine hochwertige Sauna bietet bei einer professionellen Montage wenig Angriffsfläche für austretende Wärme. Insbesondere die Fugen sollten hierbei jedoch betrachtet werden. Sind Spalte zwischen den Hölzern, wird teure Energie entweichen. Daher sollte in jeder Fuge eine Dichtung eingearbeitet werden. Diese kann aus Naturmaterialien oder Dichtungsband bestehen. Sind die Fugen abgedichtet, ist in einem zweiten Schritt die Tür zu überprüfen.
